An der Warschauer Straße in Friedrichshain gibt es einen gar nicht so geheimen Party-Hotspot: Unter der Warschauer Brücke auf der Seite von Uber-Arena und East Side Mall wird an lauen Sommerabenden besonders gern mit lauter Musik gefeiert. Das wollte sich nun scheinbar auch Rapperin Ikkimel zunutze machen: Sie rief ihre Fans auf, für den Dreh eines neuen Videos zur Brücke zu kommen. Doch die Polizei griff schnell ein.
Rapperin Ikkimel: Dieser Videodreh ging ordentlich nach hinten los
Ikkimel, bekannt unter anderem für ihren Song „Keta und Krawall“, löste mit der Aktion einen Polizeieinsatz aus. Sie wollte unter der Warschauer Brücke einen Videoclip drehen, forderte auf Instagram kurzerhand ihre Fans auf: „Kommt rum!“ Doch nicht nur die Fans kamen rum, sondern auch die Polizei.
Der Grund: 450 Menschen sammelten sich unter der Brücke – doch die Rapperin hatte leider vergessen, ihre Sammlung ordnungsgemäß anzumelden. Einsatzkräfte von Bundespolizei und Landespolizei gingen dazwischen. In einer Story auf Instagram veröffentlichte Ikkimel ein Foto eines Polizeiautos, schrieb dazu „Leute wir klären kurz, dann geht’s los.“ Doch das wurde scheinbar nichts.

Laut Polizei wurde das Treffen der Ikkimel-Fans schnell für beendet erklärt, die Beteiligten hätten sich danach vom Treffpunkt entfernt. Ob die Bilder von tanzenden Berlinerinnen und Berlinern für das Musikvideo reichen, wird sich zeigen. Am Freitag soll der Song „IDGAF (I don’t give a fuck)“ offiziell erscheinen.