Auf einer Baustelle im Südwesten der Hauptstadt kam es jetzt zu einem schrecklichen Unfall.
Bauarbeiter bei Abrissarbeiten gestorben
Bei Abrissarbeiten in Zehlendorf ist ein Mann auf tragische Weise getötet worden. Er sei am Mittwochmorgen von einer einstürzenden Giebelwand getroffen und verschüttet worden, schildert ein Sprecher der Feuerwehr. Ein hinzugerufener Notarzt habe nur noch den Tod des Mannes feststellen können. Die Feuerwehr geht davon aus, dass es sich bei dem Toten um einen Bauarbeiter handelt. Drei weitere Menschen, die sich zum Zeitpunkt des Unglücks auf der Baustelle befunden haben, würden aktuell von Sanitätern behandelt. „Sie sind körperlich nicht verletzt, stehen aber unter dem Eindruck des Geschehens“, schildert der Feuerwehrsprecher. Ganz klar: Das muss ein Riesenschock für alle Bauarbeiter vor Ort gewesen sein!
Nach eigenen Angaben wurde die Feuerwehr gegen 9 Uhr zu der Unglücksstelle in der Schopfheimer Straße gerufen. Dort seien Abriss- und Bauarbeiten an einem dreigeschossigen Einfamilienhaus erfolgt. Wegen der Arbeiten sei das Gebäude derzeit nicht bewohnt. Der Einsturz führte zu einem Großeinsatz: Die Feuerwehr war nach eigenen Angaben zunächst mit mehr als 60 Kräften vor Ort, später waren noch rund 30 an den Bergungsarbeiten beteiligt.
Beim #Einsturz einer Giebelwand eines leerstehenden im Umbau befindlichen Einfamilienhauses in der #Schopfheimer_Straße in #Zehlendorf ist 1 Person tödlich verletzt worden.
— Berliner Feuerwehr (@Berliner_Fw) November 22, 2023
3 unter dem Eindruck des Geschehens stehende Personen wurden vom #Rettungsdienst betreut. pic.twitter.com/GLF9WXtNno