Seit bald sieben Jahren ist die Berlinerin Rebecca Reusch verschwunden. Seit dem 18. Februar 2019 wird die damals 15-Jährige aus Neukölln vermisst und der Fall lässt die Ermittler bis heute nicht ruhen! Jetzt bricht eine Zeugin nach Jahren ihr Schweigen und könnte den entscheidenden Tipp gegeben haben!
Nachdem die Ermittler Mitte Oktober bei einem Großeinsatz im brandenburgischen Dorf Tauche ein Grundstück nach Rebecca abgesucht hatten, wandte sich die 69-Jährige laut Bild-Zeitung an die Polizei. Die Sache beschäftige sie schon lange, sagt sie zu „Bild“. Weiter: „Ich will sie mir endlich von der Seele reden.“
Im Auto lag „etwas Großes“
Wie sie der Zeitung erzählt, will sie den tatverdächtigen Schwager von Rebecca am Tag ihres Verschwindens in seinem Renault Twingo auf der Autobahn gesehen haben. „Da saß ein Mann, angespannt, mit einem ganz tief ins Gesicht gezogenen Baseball-Cappy“, erinnert sie sich in „Bild“. Und dann: „Im Auto lag etwas Großes, das war mit einer dunklen Decke überzogen.“ Die Ausfahrt, die der Twingo genommen habe, stimme mit dem aktuellen Suchgebiet überein, so die 69-Jährige weiter.

Der Mann muss Rebeccas Schwager Florian R. (33) gewesen sein, meint die Zeugin, auch zeitlich habe alles übereingestimmt. Die Polizei hatte lange vermutet, dass der Wagen die Autobahn schon früher verlassen habe.
Auto wurde auf der Autobahn registriert
Und es gibt weitere Beweise dafür, dass der Twingo auf der Autobahn unterwegs war: Am Tag von Rebeccas Verschwinden am 18. Februar 2019 und am Tag danach wurde der pinkfarbene Twingo auf der Autobahn Richtung Polen von einem Kennzeichenerfassungssystem registriert. Auch in der Nähe von Tauche.


