Es war ein Abend wie jeder andere, doch gegen 21.35 Uhr wurde die Schönefelder Straße in Rudow zum Schauplatz eines dramatischen Unfalls. Der Fahrer eines Lebensmittellieferdienstes verlor die Kontrolle über seinen Kleintransporter – mit fatalen Folgen. Frontal krachte das Fahrzeug in einen geparkten Lkw. Die Bilanz: Zwei Verletzte, davon eine Person schwer, ein zerstörter Transporter und jede Menge offene Fragen. Was ist passiert?
Lieferdienst-Fahrer in der 30er-Zone außer Kontrolle
Die Schönefelder Straße, normalerweise eine ruhige Wohnstraße mit Tempo-30-Limit, wurde durch den Unfall jäh aus ihrer abendlichen Beschaulichkeit gerissen. Ein Kleintransporter, der für einen Lebensmittellieferdienst unterwegs war, war plötzlich nicht mehr zu bremsen. Augenzeugen berichten von einem lauten Knall, als das Fahrzeug auf Höhe der Ursulinenstraße mit voller Wucht in den parkenden Lkw krachte.


In dem Lieferwagen saßen zwei Personen. Während einer der Insassen nur leicht verletzt wurde, traf es den zweiten umso schlimmer. Der Schwerverletzte musste noch vor Ort von Rettungskräften der Berliner Feuerwehr versorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht werden. Wie schlimm die Verletzungen tatsächlich sind, bliebt vorerst unklar.
Lieferdienst zu schnell in Rudow unterwegs?
Die Berliner Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genaue Ursache des Unfalls zu klären. Besonders im Fokus: die Frage, ob überhöhte Geschwindigkeit eine Rolle spielte. In der Schönefelder Straße gilt Tempo 30 – war der Kleintransporter vielleicht zu schnell unterwegs? Oder war der Fahrer abgelenkt? Gab es einen technischen Defekt am Fahrzeug?
Noch gibt es keine offiziellen Antworten, die Untersuchungen laufen auf Hochtouren. Der Schaden am geparkten Lkw und am Lieferwagen ist erheblich – ersterer ist stark beschädigt, letzterer vermutlich ein Totalschaden. ■