Ulrich Eckhardt, der langjährige Intendant der Berliner Festspiele, ist tot. Er starb in der Nacht nach kurzer Krankheit im Alter von 91 Jahren, wie die Berliner Festspiele mitteilten. Eckhardt war von 1973 bis 2000 Intendant des Hauses.
Ulrich Eckhardt hat die Berliner Kulturszene geprägt
Eckhardt sei ein herausragender Kulturmanager, Musiker und Jurist gewesen, der über Jahrzehnte hinweg die internationale und Berliner Kulturszene prägte, hieß es in der Mitteilung weiter. In seinen fast 28 Jahren habe er die Berliner Festspiele für alle Sparten der darstellenden und bildenden Kunst geöffnet und damit nachhaltig das Profil Berlins als internationale Kulturmetropole geprägt.
Unter seiner Intendanz wurden den Angaben zufolge zentrale Festivalformate entwickelt, wie die Berlinale, die Berliner Festwochen, das Theatertreffen, das Jazzfest Berlin, die Musik-Biennale sowie die Gesprächsreihe Berliner Lektionen im Renaissance-Theater.


