Das Zeug in einem Zug runterzukippen, wäre Verschwendung, aber natürlich geht auch das. Die Rede ist von einem ganz besonders aromatischen Trunk: Glenmorangies A Tale of Tokyo, gereift in nichts Geringerem als in japanischen Mizunara-Eichenfässern. Und das hört sich nicht nur nach Verschwendung und Luxus an, das ist Luxus!
Das Topmodel Toni Garrn, die Schauspieler Emily Cox, August Wittgenstein, Arne-Carlos Böttcher und die Sängerin Carolin Niemczyk von Glasperlenspiel ließen es sich nicht nehmen und waren auf Kipp-Visiste im angesagten Restaurant Oukan in Berlin-Mitte.

Das Motto des verführerischen Abends hieß: Schottland begegnet Tokio, Single Malt trifft auf vegane japanische Küche. Und wirklich, ein Hauch von Tokio sollte durch Berlin ziehen, als die Runde feierlich im Oukan anstieß. Das hatte nicht nur mit der fernöstlichen Restaurant-Zeremonie zu tun, sondern ganz sicher auch mit den stimmungsvollen sanften Beats von DJ Hito.
Toni Garrn schwärmt von Berlins japanischen Restaurants
„Berlin ist für mich toll zum Arbeiten und zum Netzwerken“, schwärmte Toni Garrn gegenüber dem Berliner KURIER. „Ich habe viele Freunde gefunden, die wie ich an ihren Start-ups arbeiten und Ideen & Visionen haben. Und es gibt jede Menge tolle asiatische Restaurants – ich bin ein großer Fan der japanischen Küche.“ Asien scheint überhaupt ihr Ding zu sein, schon mit sechzehn Jahren übernahm Toni ihre erste Patenschaft für ein Mädchen in Vietnam.

Emily Cox meinte: „Ich trinke selten Alkohol, aber wenn, dann sehr gerne Whisky – das ist eines der wenigen alkoholischen Getränke, die mir tatsächlich schmecken. Ich frage mich, ob das an meinen irischen und schottischen Wurzeln liegt“ (lacht). Und weiter: „Glenmorangie schmeckt angenehm unaufdringlich, und gleichzeitig sehr speziell, das mag ich daran. In Tokio war ich übrigens noch nie, es ist aber immer schon ein Sehnsuchtsort, an den ich definitiv irgendwann reisen möchte.“
In Berlin ist es natürlich auch schön, und manchmal muss man gar nicht verreisen, um den Duft der großen weiten Welt zu haschen. Cox sagt: „Berlin ist eine spannende Stadt, in der immer etwas passiert – ich liebe den Vibe! Es gibt Platz für sehr viele unterschiedliche Lebensentwürfe, die alle nebeneinander existieren können – das finde ich toll!“
Übrigens: A Tale of Tokyo (erhältlich u.a. bei Clos19.com und natürlich im Fachhandel) verdankt seine Schöpfung auch und vor allem dem Whisky-Créateur Bill Lumsden. Erstmals experimentierte er dabei mit den raren japanischen Mizunara-Eichenfässern.
Das Ergebnis ist selbst für Kenner verblüffend: Noten von Pfeffer treffen auf bittere Kirsche und Kokosnuss, während sich Aromen von Orangenzesten mit orientalischem Weihrauch und süßer Eiche mischen. „Im Nachhall finden sich die typischen Glenmorangie Aromen wie Mandarine, Mandel und Marzipan“, heißt es. Für EINE Kipp-Visite eigentlich fast zu schade. ■