Stürmischer Wochenstart

Achtung – Sturm wirbelt durch Berlin und Brandenburg

Heftige Windböen, starker Regen und milde Temperaturen machten den Montagmorgen ungemütlich, und erst mal bleibt das ungnädige Wetter.

Author - Veronika Hohenstein
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Sturm-Warnung für Berlin und Brandenburg – stürmische Böen mit Geschwindigkeiten zwischen 55 und 70 Kilometern pro Stunde
Sturm-Warnung für Berlin und Brandenburg – stürmische Böen mit Geschwindigkeiten zwischen 55 und 70 Kilometern pro StundeMonika Skolimowska/dpa

Halten Sie sich fest. Der Sturm, der Sonntagnachmittag Berlin und Brandenburg erreichte, brachte in der Nacht zu Montag peitschenden Regen und starken Wind mit. Trotz höherer Temperaturen ist die kalte Jahreszeit nicht vorbei.

Der Deutsche Wetterdienst warnt am Montagvormittag, dass die starken bis stürmischen Böen mit Geschwindigkeiten zwischen 55 und 70 Kilometern pro Stunde in Berlin und Brandenburg erwartet werden.

Sturmwarnung für Berlin und Brandenburg – Sonne? Fehlanzeige!

Die schwer hängenden Wolken werden demnächst nicht verschwinden. Zum Montagabend sind einzelne Auflockerungen möglich, nachts bleibt es aber windig und stark bewölkt, zeitweise wird es regnen. Die Höchsttemperaturen liegen bei milden 8 bis 12 Grad.

Dienstag wird es noch mal ungemütlicher, ein mäßiger bis frischer Wind weht, vereinzelt gibt es Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 Kilometern pro Stunde. Vorübergehend fällt Regen, nur im Süden Brandenburgs bleibt es meist trocken. Die Temperaturen steigen auf 9 bis 12 Grad.

Ungemütlicher Wochenstart: Sturm, Regen und milde Temperaturen

Und besser wird das Wetter die nächsten Tage nicht: Die starken Winde werden nach der Vorhersage der Meteorologen mit kurzen Unterbrechungen in der Nacht bis Mitte der Woche anhalten.

Mittwoch wird der Sturm dann nachlassen, der teils noch böige Wind wird am Abend abschwächen. Die Höchstwerte liegen bei 7 bis 11 Grad.

Das Wetter sieht in vielen Gebieten in Deutschland nicht anders aus: Zwischen tiefem Luftdruck über Nordeuropa und einem Hoch über dem Südwesten Europas gelangt mit einer lebhaften westlichen Strömung feucht-milde Luft nach Deutschland. Lediglich im Süden setzt sich ein schwacher Hochdruckeinfluss durch. ■