So abstoßend! Ein grausamer Fall von illegalem Welpenhandel und Tierquälerei schockiert die Hauptstadt! Fünf Angeklagte stehen jetzt vor Gericht, darunter ein 44-jähriger Bandenchef und seine Lebensgefährtin, die gemeinsam kranke Hundewelpen aus Polen importiert und sie als gesunde Rassehunde an ahnungslose Berliner verkauft haben sollen. Das Ziel: Profit um jeden Preis!
Die brutale Masche der Täter ist hinterhältig. Den Ermittlungen zufolge wurden die Hundebabys unter katastrophalen Bedingungen von ihren Hundemamas getrennt und dann nach Deutschland gebracht, um hier als teure Rassehunde weiterverkauft zu werden – mit gefälschten Gesundheitsbescheinigungen.
Abzocke mit Herzlosigkeit: Kranke Welpen skrupellos an hundeliebende Familien vertickt!
Ursprung des Verfahrens waren viele Strafanzeigen von Welpenkäufern aus dem gesamten Bundesgebiet. Diese zeigten an, dass ihre in Berlin gekauften Welpen Krankheiten gehabt hätten und auch nach intensiver medizinischer Behandlung an Krankheiten verstorben seien, gegen die sie vermeintlich durch Berliner Tierärzte geimpft worden waren. Genau das ist besonders erschütternd. Denn diese zwei Berliner Tierärzte sollen mit den Tätern zusammengearbeitet und Impfausweise manipuliert haben, um die kranken Welpen als gesund darzustellen.
Illegaler Welpenhandel in Berlin: Tierquäler-Bande endlich vor Gericht!
Im Rahmen von Durchsuchungsmaßnahmen bei dem 44-Jährigen und der 31-Jährigen konnten noch neun kranke Welpen in prekären Verhältnissen sichergestellt werden, auch Kaufverträge sowie verschreibungspflichtige Medikamente, die der Behandlung von typischerweise bei Welpen aus Massenzucht auftretenden Krankheiten dienen, sichergestellt werden. Zudem fanden sich Blanko-Impfzeugnisse. In der Tierarztpraxis konnten umgekehrt keine Hinweise auf die durchgeführten Behandlungen der Tiere sichergestellt werden, das nach Angaben der Polizei.

Schmutziges Geschäft: So grausam zockt die Welpen-Bande Berliner ab!
Viele der Käufer, die hohe Summen für die Welpen bezahlt hatten, mussten oft bald feststellen, dass die Tiere ernsthaft krank waren. Einige der Welpen starben nur Tage oder wenige Wochen nach dem Kauf, andere verursachten hohe Tierarztkosten und brachten großes Leid in die Familien, die sich auf die Versprechen der Verkäufer verlassen hatten, und sich mit den süßen Tieren angefreundet hatten.
Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin klagt die Bande an, über 220.000 Euro mit ihrem skrupellosen Handel und gefälschten Dokumenten verdient zu haben. Die Ermittler stellten zudem fest, dass die Angeklagten ein regelrechtes System entwickelt hatten, um regelmäßig neue Welpen aus dem Ausland zu beziehen und hier über soziale Medien zu verkaufen.
Der Prozess gegen die Tierquäler wird in den kommenden Wochen fortgeführt.
Haben Sie versucht, einem kranken Welpen das Leben zu retten und vermuten, dass Sie Opfer dieser illegalen Welpenhändler-Bande wurden? Teilen Sie Ihre Geschichte mit uns und schreiben Sie eine Mail an leser-bk@berlinerverlag.com ■