Wieder mal ist ein junges Mädchen in Berlin verschwunden: Mit der Veröffentlichung von Fotos bittet die Kriminalpolizei um Mithilfe bei der Suche nach Lea Sofi Zibart, die irgendwo in der Hauptstadt untergetaucht ist. Ein Mädchen, das erst elf Jahre alt ist, aber wie eine 14- bis 16-Jährige aussieht, wie die Polizei mitteilt.
Die Elfjährige stammt eigentlich aus Frankfurt/Main und ist dort durchgebrannt. Bereits am Mittwoch (7. August) hat sie die Wohnung ihrer Eltern verlassen und ist Richtung Berlin abgehauen.
Die Elfjährige Lea Sofi Zibart sieht aus, als ob sie 14 bis 16 Jahre alt wäre
Am Freitag (9. August) lief sie der Polizei in Berlin in die Arme und wurde dem Kindernotdienst übergeben, wobei sie falsche Angaben zu ihrer Identität machte. Lange bleib sie dort aber offenbar nicht. Bereits am Sonnabend (10. August) wurde sie vom Kindernotdienst an der Gitschiner Straße wieder als als vermisst gemeldet.
Die vermisste Elfjährige wird wie folgt beschrieben: Das geschätzte Alter liegt bei 14 bis 16 Jahre, sie ist 1,65 bis 1,70 Meter groß, hat lange, glatte dunkle Haare, die meist zum Pferdeschwanz gebunden sind und eine weibliche Figur.
Bekleidet ist das Mädchen vermutlich mit weißen Nike-Turnschuhen aus Leder, einer grauen Jogginghose und einem trägerlosen grauen Top sowie einer sehr langen grauen Strickjacke. Möglicherweise trägt sie statt der Jogginghose aber auch ein graues Strickkleid.
Die Ermittler fragen:Wer hat Lea Sofi Zibart seit dem Morgen des 10. August 2024 gesehen? Wer kann Hinweise zum ihrem derzeitigen Aufenthaltsort geben? Wer kennt Lea möglicherweise von den Tagen zuvor und weiß, zu wem sie Kontakt hatte? Wer kann sonstige sachdienliche Angaben machen?
Hinweise nimmt die Vermisstenstelle des Landeskriminalamtes Berlin unter Tel. 030/4664-912444 oder per E-Mail unter LKA124@polizei.berlin.de entgegen. Alternativ kann man sich an jede Polizeidienststelle oder die Internetwache der Polizei Berlin wenden. Sollte sofortiges polizeiliches Handeln erforderlich sein, wählen Sie bitte den polizeilichen Notruf unter Tel. 110. ■