Am Freitag wurden gleich zwei Menschen in Berlin bei Messerstechereien verletzt. Einem Mann wurde in Friedrichshain mit einem Messer in den Bauch gestochen – Not-OP! In Neukölln stach ein Unbekannter auf einen jungen Mann ein und traf ihn ebenfalls am Bauch. Später wurde noch eine Frau transphob beleidigt und geschlagen.
Schon am frühen Morgen kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern in Friedrichshain. Dabei wurde ein 30-Jähriger mit einem Messer am Bauch schwer verletzt. Er wurde in einem Krankenhaus operiert, Lebensgefahr bestand jedoch nicht, wie die Polizei mitteilte. Ein 25-jähriger Tatverdächtiger wurde in der Nähe des Tatortes festgenommen. Die Polizei ermittelt wegen einfacher und gefährlicher Körperverletzung.
Männer am Boxhagener Platz und in Neukölln niedergestochen
Nach bisherigen Erkenntnissen waren die Männer am Boxhagener Platz gegen 3.20 Uhr in eine körperliche Auseinandersetzung geraten. Der 25-Jährige soll zum Messer gegriffen haben, nachdem ihn der Ältere zuvor geschlagen haben soll. Gäste einer Bar hatten die Männer bemerkt und riefen den Rettungsdienst sowie die Polizei. Zu den Gründen der Auseinandersetzung gab es zunächst keine Angaben.
Am späten Freitagabend traf es dann einen 34-jährigen Mann bei einem Streit in Neukölln. Auch er wurde mit einem Messer verletzt. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge soll der Mann gegen 23 Uhr in der Lipschitzallee mit zwei unbekannten Männern in einen Streit geraten sein. Einer der Männer habe ihn dann mit einem Messer am Bauch verletzt. Daraufhin flüchteten die beiden Tatverdächtigen. Der 34-Jährige kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die Polizei ermittelt wegen einer gefährlichen Körperverletzung.