Am Dienstag hat es auf der A100 gekracht! Ein Mitarbeiter des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) hatte einen Unfall. Das Netzwerk selbst berichtet über die Details.
Reporter-Fahrzeug in Leitplanke gekracht, ein Verletzter
Auf der Berliner Stadtautobahn kam es am Dienstag zu einem Unfall. Ein Angestellter des RBB wurde dabei offenbar verletzt. Wie der Lagedienst der Berliner Polizei dem RBB mitteilte, habe der Fahrer eines RBB-Reportagewagens am späten Nachmittag einen Schwächeanfall erlitten – und zwar am Steuer! Er fuhr an der Ausfahrt Kaiserdamm gegen die Leitplanke auf der linken Spur und kam dann zum Stehen. Nähere Informationen, etwa ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren, lagen zunächst nicht vor. Der Mann wurde verletzt – wie schwer, ist noch nicht bekannt. Rettungskräfte mussten ihn aber in ein Krankenhaus bringen.
Das Reporter-Fahrzeug wurde kaum beschädigt, die Leitplanke blieb wohl intakt, wie auch die Bilder vom Unfallort zeigen. Nach dem Crash bildete sich ein Stau, der bis zur Beusselstraße reichte und auf der A111 bis zum Saatwinkler Damm. Der Grund: Der Abschnitt der A100 wurde von der Polizei gesperrt. „Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte war stundenlang am Unfallort und ermittelte zur Unfallursache“, schildert Fotograf Morris Pudwell, der kurz nach dem Unfall vor Ort war, gegenüber dem KURIER.
Die Berliner Stadtautobahn A100 ist am Dienstagabend schließlich nach dreistündiger Sperrung in Richtung Süden um 21 Uhr wieder freigegeben worden. ■