Mit der Veröffentlichung von Fotos von einer Überwachungskamera aus einem Bus sucht die Polizei Berlin nach einem mutmaßlichen Sexualstraftäter. Der Fall ist schon ein Jahr her …
Er ist schlank, trägt einen grauen Hoodie und hat die Kapuze über den Kopf gezogen. Der Mann auf den Fahndungsbildern steht im Verdacht, am Mittwoch, den 23. Oktober 2024, eine Frau in ihrer Wohnung in Berlin-Wedding vergewaltigt und ausgeraubt zu haben.
Täter und Opfer haben sich nach Angaben der Berliner Polizei am Leopoldplatz frühmorgens kennengelernt. Von dort seien die beiden dann zur Wohnung des späteren Opfers gefahren – in einem Bus der Linie 120, aus dem auch die Bilder stammen.

Der Mann, der nach eigenen Angaben aus Nigeria stammt, soll dann in der Wohnung „gegen den Widerstand der Person sexuelle Handlungen vorgenommen“ haben. Wie lange er sein Opfer quälte, ist unklar. Als Tatzeitraum gibt die Polizei drei Stunden an, von 4 bis 7 Uhr. Als der Mann von der Frau abließ, raubte er ihr zudem noch ihr Handy.
Kripo bittet öffentlich um Mithilfe
Die Polizei beschreibt den Täter als etwa 26 bis 30 Jahre alt und circa 1,67 Meter groß. Der Tatverdächtige hat eine schlanke Statur, schwarze Haare und trägt einen gepflegten kurzen Vollbart. Er sprach Deutsch mit Akzent. Zur Tatzeit trug der Tatverdächtige eine graue Jacke, darunter einen hellen Kapuzenpullover, eine dunkle Jogginghose und ein helles Basecap.
Die Kriminalpolizei bittet die Öffentlichkeit jetzt um Mithilfe zur Aufklärung des Falles vor einem Jahr: Wer kann Angaben zur Identität und/oder zum Aufenthaltsort der abgebildeten Person machen oder sonstige sachdienliche Hinweise geben?