An der Berliner Polizeiakademie mussten am Donnerstag mehrere Auszubildende sowie ein Schießtrainer vorsorglich ins Krankenhaus gebracht werden.
Sie hatten plötzlich über Unwohlsein, Übelkeit und Hautreizungen geklagt. Kolleginnen und Kollegen alarmierten daraufhin die Feuerwehr, die zum Einsatztrainingszentrum und zum Schießstand ausrückte, wie Polizeisprecher Florian Nath auf der Plattform X mitteilte.
Insgesamt zwölf Nachwuchskräfte und ein Trainer waren betroffen. Die Ursache der Beschwerden ist bislang unklar und soll nun vom kriminaltechnischen Institut des Landeskriminalamts untersucht werden.
Es gibt keinen Hinweis auf eine Fehlfunktion der Schießanlage
Laut Nath gebe es derzeit keinen Hinweis auf eine Fehlfunktion der Schießanlage oder den Austritt gefährlicher Stoffe. Erste Messungen der Feuerwehr hätten keine Schadstoffe in der Luft ergeben. „Vorsichtshalber sind alle Betroffenen in umliegende Krankenhäuser gebracht worden und werden dort ärztlich untersucht“, so der Sprecher.