Mehr als 100 dieser Jelbi-Flächen wurden in den vergangenen zehn Monaten eingerichtet, etwa am Alexanderplatz, Unter den Linden oder am Brandenburger Tor, wie das Bezirksamt Mitte am Montag mitteilte.
Nutzer können ihre ausgeliehenen Mieträder, E-Mopeds und E-Scooter in Mitte ausschließlich an diesen 100 Plätzen abstellen und dort die Miete beenden. Zuvor konnten diesen nach dem "Free Floating"-Prinzip, bis auf vom Anbieter gesperrte Flächen, überall gemietet und wieder abgestellt werden. Das führte zu vielen wild geparkten E-Rollern.
Rund um die 70 Jelbi-Punkte und die 30 beschilderten Parkplätze hat der Bezirk Mitte jetzt eine 3,5 Quadratkilometer große Parkverbotszone für die Zweiräder eingerichtet, hieß es. Jelbi heißt die Mobilitätsplattform der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG).
Die drei Abstellpunkte an den U-Bahnhöfen Museumsinsel und Alexanderplatz sowie am Fernsehturm sind laut Bezirk als Pilotprojekt barrierefrei gestaltet. Die Abstellflächen finanziert hat demnach die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt. Wie die BVG auf X berichtet, soll es insgesamt 216 Jelbi-Standorte in ganz Berlin geben.■
Jelbi räumt auf: Berlins größte Sharing-Zone für #Mikromobilität entsteht im Bezirk Mitte. #Jelbi hat mit @BA_Mitte über 100 Abstellflächen an bekannten Orten geschaffen. Insgesamt bietet die #BVG 216 Jelbi-Standorte in ganz Berlin an. Mehr 👇https://t.co/uVtPTeN1nW pic.twitter.com/NVXh1RPw6G
— Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) (@BVG_Unternehmen) March 11, 2024