Schreie in der Nacht

Zugriff: Messermann von Friedrichsfelde gefasst?

Nach einem Angriff in Berlin-Friedrichsfelde suchte die Polizei mit einem Phantombild nach einem blonden Mann. Jetzt könnte er gefasst worden sein.

Author - Berliner KURIER
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Mit diesem Phantombild suchte die Polizei Berlin nach dem Messerangreifer von Friedrichsfelde.
Mit diesem Phantombild suchte die Polizei Berlin nach dem Messerangreifer von Friedrichsfelde.Polizei Berlin

Anfang Juni gellten schreckliche Schreie durch die Nacht in Friedrichsfelde. Ein Mann war mit einem Messer in der Schwarzmeerstraße auf Mutter und Tochter losgegangen, verletzte die beiden Frauen schwer. Jetz gab es offenbar einen Fahndungserfolg, schreibt die B.Z., es habe in der Nacht zu Freitag eine Festnahme gegeben.

Was war geschehen? In der Nacht zum Sonntag, dem 1. Juni, kam es gegen 2.40 Uhr zu dem schrecklichen Angriff. Er ereignete sich in der Schwarzmeerstraße in Friedrichsfelde.

Der bisher unbekannte Täter hatte zunächst eine 19 Jahre alte Frau unweit ihrer Wohung angegriffen, ihr lebensbedrohliche Verletzungen zugefügt. Ihre sie begleitende Mutter wurde ebenfalls schwer verletzt, als den Angriff verhindern wollte.

Zwei Polizisten außer Dienst verhinderten Schlimmeres

Zwei Polizisten, die außer Dienst waren und die Schreie hörten, schritten ein, retteten so vermutlich das Leben der Frauen. Doch der Täter entkam. Mit einem Phantombild suchte die Polizei nach dem Mann, der psychisch krank sein könnte und sich selber Brian nannte.

Warum er die Frauen angriff, ob der die Frau töten wollte: vollkommen unklar. Eine Mordkommsission übernahm. Nun die gute Nachricht. Nach B.Z.-Informationen haben Fahnder in der Nacht zum Freitag einen Verdächtigen festgenommen. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft der Zeitung, während die Polizei sich aus ermittlungstaktischen Gründen noch zurück hält.

Mittlerweile konnten auch die beiden Frauen das Krankenhaus wieder verlassen.