Im Straßenverkehr reicht oft schon ein Moment der Unachtsamkeit, um einen schlimmen Unfall auszulösen – mit schweren Folgen für alle Beteiligten. So passierte es auch in der Nacht zu Sonntag auf der Lankwitzer Brücke. Hier gab es einen schweren Crash mit einem VW und einem Bus der BVG – wie genau es dazu kommen konnte, ist momentan noch völlig unklar. Schrecklich aber: Bei dem Horror-Crash entstand nicht nur ein Trümmerfeld – es wurden zwei Menschen schwer und einer leicht verletzt. Die Polizei ermittelt.
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Horror-Crash: Unfall auf der Lankwitzer Brücke hinterließ Trümmerfeld
Horror-Crash auf der Lankwitzer Brücke: In der Nacht zum Sonntag kam es zu dem schweren Unfall, der ein wahres Trümmerfeld hinterließ. Auf der Brücke im Ortsteil Mariendorf krachten ein Linienbus der BVW und ein Pkw zusammen. Fotos zeigen das Ausmaß der Zerstörung: Der BVG-Bus ist an der Vorderseite völlig eingedrückt, die Scheibe zersplittert und gerissen. Vom schwarzen VV ist noch weniger übrig, der Wagen wurde von der Wucht des Aufpralls förmlich zerquetscht.
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Die Feuerwehr rückte mit schwerem Gerät an, um den Menschen im PKW zu helfen. Augenzeugenberichten zufolge lag der Fahrer des schwarzen VW Golf bereits auf der Straße, als die Einsatzkräfte eintrafen. Die Beifahrerin war im Wagen eingeklemmt, musste mit Rettungsgeräten aus ihrer Lage befreit werden. Sie musste unter großen Schmerzen auf eine Trage gehoben, anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden.
Beim Unfall brach sich ein Fahrgast aus dem Linienbus einen Finger
Auch der Fahrer des Pkw wurde in eine Klinik gebracht. Im Linienbus seien zum Zeitpunkt des Unfalls 15 Menschen gewesen, heißt es laut ersten Informationen. Einer der Fahrgäste habe sich durch den Aufprall den Finger gebrochen, auch er musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Ein weiterer Fahrgast soll ebenfalls leicht verletzt worden sein, habe aber die Behandlung durch das medizinische Personal an der Unfallstelle abgelehnt. Über die Art seiner Verletzung ist nichts bekannt.
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Die Lankwitzer Brücke musste nach dem Unfall bis in die frühen Morgenstunden gesperrt werden. Wie genau es allerdings zu dem Unfall kommen konnte, ist im Moment noch völlig unklar. Der Verkehrsermittlungsdienst übernahm vor Ort die Vermessung der Unfallstelle. ■