Die Letzte Generation hat offenbar Schwierigkeiten, in Berlin ein Dach über dem Kopf zu bekommen! Seit Mitte September treiben die Klimaaktivisten ihr Unwesen in der Hauptstadt, blockieren die Straßen, beschmieren Wahrzeichen und mehr. Beliebt sind sie hier nicht gerade. Das zeigt sich wohl auch an der Tatsache, dass die Aktivisten keine Zentrale in der Hauptstadt lange halten können – weil sie ständig aus den Häusern fliegen!
Klima-Kleber haben Hausverbot in Wilmersdorf bekommen!
Bisher nutzte die umstrittene Letzte Generation das Haus der Nachbarschaft e.V. am Schoelerpark in Wilmersdorf als Zentrale – für die Planung ihrer Störaktionen und mehr. Der Nachbarschaftsverein wird vom Bezirk finanziert (zuletzt mit 115.000 Euro im Jahr) und bietet seine Räumlichkeiten für verschiedene Vereine und Gruppen an. So auch den Klima-Klebern. Doch damit ist jetzt Schluss! Wie die Berliner Morgenpost berichtet, hat die Bezirksverwaltung von Charlottenburg-Wilmersdorf entschieden, dass die Räume der Gruppe nicht mehr zur Verfügung gestellt werden dürfen.
Wieso? Es wurde wohl eine Vereinbarung missachtet, die vorschreibt, dass der Verein eigentlich Rücksprache mit dem Integrationsbüro halten muss, wenn politische Gruppen die Räume nutzen möchten – die Letzte Generation fällt eindeutig in diese Kategorie. Eine Absprache habe es aber nie gegeben. Der Grund dafür müsse noch geklärt werden. So oder so fliegen die Aktivisten jetzt raus und müssen sich einen neuen Treffpunkt suchen.
Benjamin Jendro, Sprecher der Polizeigewerkschaft GdP, findet es unmöglich, dass die Letzte Generation das vom Land und Bezirk finanzierte Haus überhaupt nutzen durfte. „Es ist desaströs, dass solche Gruppen staatlich gefördert werden, die gezielt Straftaten begehen und demokratische Institutionen diskreditieren“, ärgert sich Jendro.
Letzte Generation ist auch schon aus dem SEZ geflogen
Wir erinnern uns: Vor einigen Wochen wurde die Letzte Generation auch schon aus dem leer stehenden Sport- und Erholungszentrum (SEZ) an der Landsberger Allee geworfen. Hier wollte die Gruppierung eigentlich ein Hauptquartier einrichten. Doch als der Eigentümer mitbekam, dass die Aktivisten ihn bezüglich des Zwecks ihrer Miete angelogen hatten, schickte er sie wieder auf die Straße!