Am gestrigen Abend, 17. September 2024, gegen 21:35 Uhr, brach in der Meteorstraße im Berliner Ortsteil Reinickendorf ein verheerender Brand aus. Ein Hallenkomplex sowie mehrere Fahrzeuge standen auf einer Fläche von rund 2000 Quadratmetern in Flammen. Der Brand breitete sich rasch aus und entwickelte sich zu einem Vollbrand, der die gesamte Struktur des Komplexes erfasste.
Heldenhafter Einsatz: Feuerwehr verhindert größere Katastrophe
Während des Einsatzes kam es zu einer Reihe gefährlicher Explosionen. Mehrere Druckgasbehälter, darunter Sauerstoff-, Acetylen- und andere Schweißgasflaschen, zerknallten unter der enormen Hitze. Reifen und andere brennbare Flüssigkeiten verstärkten die explosionsartige Ausbreitung des Feuers.
Ein Teil des Daches des Hallenkomplexes stürzte ein, was den Innenangriff für die Einsatzkräfte unmöglich machte. Die Feuerwehr konzentrierte sich daher auf den Außenangriff, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen.
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— Berliner Feuerwehr (@Berliner_Fw) September 17, 2024
Reporter vor Ort: Explosionen hautnah miterlebt!
Der Brand forderte einen erheblichen Kräfteaufwand. Trotz der schwierigen Umstände gelang es den 125 Einsatzkräften, ein Übergreifen der Flammen auf zwei benachbarte Einfamilienhäuser und weitere Fahrzeuge zu verhindern. Zur Sicherheit wurden angrenzende Gebäude vorsorglich evakuiert. Glücklicherweise wurde bei dem Einsatz niemand verletzt. Wegen der starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung über Warnapps gewarnt.
Der KURIER-Reporter Morris Pudwell war vor Ort und schilderte die dramatische Situation: „Immer wieder gab es Explosionen. Im Video sind die Detonationen deutlich zu hören. Die Lagerhalle ist verloren, aber die Einfamilienhäuser konnten in letzter Minute geschützt werden!“■