Am Mittwoch, 21. August, kam es auf der beliebten Hundewiese II des Tempelhofer Feldes in Berlin zu einem blutigen Vorfall. Gegen 11:00 Uhr wurde eine Hündin von einem anderen Hund so schwer verletzt, dass eine Notoperation erforderlich war. Die Besitzerin des angreifenden Hundes hinterließ nach dem Vorfall jedoch falsche Kontaktdaten und ist seither unauffindbar. Die geschockte Halterin der verletzten Hündin bittet nun die Öffentlichkeit um Hinweise.
Ein schöner Hunde-Spaziergang mit der Pudel-Fellnase einer Berlinerin über das Tempelhofer Feld endete in einem blutigen Gemetzel, als der Pudel plötzlich auf der Hundewiese von einem bissigen Hund angefallen wurde.
Tempelhofer Feld: Berliner Pudel-Hündin „lebensbedrohlich niedergebissen! “
„Meine Hündin wurde gestern so massiv von einem anderen Hund gebissen, dass sie eine Not-OP hatte. Die Besitzerin des Hundes, der meine Hündin lebensbedrohlich niedergebissen hat, hat falsche Kontaktdaten gegeben“ schreibt die verzweifelte Besitzerin in ihren Facebookpost, der hunderte von Berlinern erschüttert!
Auf den Fotos sieht man, wie die braun-lockige Hündin ausgestreckt liegt, in Bandagen eingewickelt – trotz der OP kämpft das Tier ums Überleben.
Hunde-Berlin in Aufruhr: Hund auf Tempelhofer Feld attackiert: „Nicht zu glauben!“
Menschen, die den Post kommentieren, drücken ihre Unterstützung aus und bieten Hilfe an: „Hey! Ich laufe da jeden Tag. Wenn du magst, kann ich da Zettel aufhängen oder dich begleiten, wenn du nicht alleine hin möchtest, um welche aufzuhängen. Es gibt auch eine Tempelhofer Feld Gruppe. Postet es da doch auch mal.“
Eine andere Userin schreibt: „OMG, das ist ja schrecklich. Das ganze Erlebnis und nun noch falsche Daten... ich teile den Beitrag. Für den Hund gute Besserung.“ Eine Dritte schreibt: „Gleich immer die Telefonnummer vor Ort testen...“ Ein Vierter schreibt: „Nicht zu glauben! Ich wünsche deiner Kleinen schnell gute Besserung und hoffe, dass diese Hundehalterin gefunden und zur Verantwortung gezogen werden kann!“
Brutaler Hundebiss: Besitzerin flüchtet – Wer hat was gesehen?
Die Halterin hofft nun auf Hinweise aus der Bevölkerung, die zur Identifizierung der flüchtigen Hundehalterin führen können. Sie wird um die 1,70 Meter eingeschätzt, und soll lange, blonde Haare haben. Sie wird auf circa 30 Jahre geschätzt und außerdem ist die Frau des bissigen Hundes wohl schwanger. Der angreifende Hund ist laut Augenzeugenberichten entweder ein Pinscher-Mix oder ein English Toy Terrier-Mix, er ist wohl komplett schwarz und trug ein Geschirr, so steht es im Facebookpost der geschockten Halterin des Pudels.
Blutige Attacke auf der Tempelhofer Hundewiese – sucht Zeugen!
Es geht der Besitzerin nicht nur um die hohen Behandlungskosten, die bisher über 900 Euro betragen, sondern auch um die Angabe falscher Kontaktdaten. Der Vorfall hat nicht nur finanziell, sondern auch emotional tiefe Spuren bei Frau und Tier hinterlassen. Die verletzte Hündin erlitt schwerwiegende Verletzungen an Hals und Nacken, darunter eine so massive Wunde, dass die Hauptschlagader fast vollständig freigelegt war. „Es ist so schrecklich, meinen Hund in diesem Zustand zu sehen“, berichtet die Hundebesitzerin in ihren Facebookpost, den sie in der Gruppe Berlin. „Sie kann kaum essen oder trinken und leidet unter starken Schmerzen.“
Die Hundebesitzerin hofft auf eine schnelle Aufklärung des Vorfalls, um ähnliche tragische Ereignisse in der Zukunft zu verhindern und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. ■