Ein stabiles Hochdruckgebiet bewahrt uns anscheinend vor heftigster Kälte aus Sibirien - und das mitten im Oktober. Aber Wetterexpertin Kathy Schrey von wetter.net warnt auch. Sollte das blockierende Hoch seine Lage nur etwas verändern, könnte der Weg frei werden für einen wirklich krassen Vorstoß sehr kalter Luft. In 5 Kilometern Höhe ist sie auf alle Fälle an der Grenze zwischen Polen und Deutschland angekommen. Aber solange das Hoch „Sieglinde“ die Stellung hält, wird sich das Wetter wenig bis gar nicht ändern.
Die Aussichten versprechen uns in Berlin ein eher graues Wochenendwetter. In Berlin und Brandenburg bleibt es den ganzen Tag über meist dicht bewölkt. Nur vereinzelt zeigen sich Wolkenlücken, Regen fällt jedoch kaum, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Die Temperaturen erreichen bis zu 16 Grad, der Wind weht schwach bis mäßig aus Westen und lässt am Abend nach.
In der Nacht zu Sonntag überwiegen weiterhin die Wolken, es bleibt aber größtenteils niederschlagsfrei. Die Tiefstwerte liegen zwischen 11 und 9 Grad.
Am Sonntag ist es dann wieder größtenteils bedeckt, örtlich kann es etwas regnen. Zum Abend sind vereinzelt Auflockerungen möglich. Mit 14 bis 16 Grad wird es etwas kühler, der Wind dreht von West auf Nordwest.