In der Alten Försterei

Eberl sieht Vorteil für Bayern vor Pokal-Kracher bei Union

Im DFB-Pokal muss der FC Bayern wieder zu Union. Die Münchner wissen, was sie Mittwoch im Duell in der Alten Försterei erwartet.

Author - Sebastian Karkos
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Andras Schäfer (l.) im November in Aktion gegen Bayerns Jonathan Tah.
Andras Schäfer (l.) im November in Aktion gegen Bayerns Jonathan Tah.dpa

Wiedersehen macht Freude. Am Mittwoch (20.45 Uhr) empfängt der 1. FC Union den FC Bayern zum DFB-Pokal-Achtelfinale in der Alten Försterei. Knapp drei Wochen nach dem letzten Vergleich an gleicher Stätte.

Zur Erinnerung: Am 8. November beendeten die Eisernen in der Bundesliga mit dem 2:2 die Mega-Serie des Rekordmeisters, der erstmals nach 16 Pflichtspiel-Siegen in Folge nicht als Gewinner vom Feld ging. Harry Kane erzielte seinerzeit erst in der Nachspielzeit den Ausgleich für die Münchner, die nun gewarnt sind.

Sportvorstand Max Eberl am Dienstagvormittag: „Wir kennen die Alte Försterei, wir kennen das Team. Nach dem letzten Spiel muss Vinnie (Trainer Vincent Kompany, d. Red.) nicht mehr den Finger heben und warnen, was da auf uns zukommen wird. Das weiß nun jeder. Daher würde ich das als kleinen Vorteil sehen.“

Sportvorstand Max Eberl will mit dem FC Bayern ins Berliner Pokal-Finale.
Sportvorstand Max Eberl will mit dem FC Bayern ins Berliner Pokal-Finale.Christian Charisius/dpa

War der FC Bayern jahrelang erfolgsverwöhnt im Pokal (insgesamt 20 Titel), warten die Münchner seit 2020 auf eine Endspiel-Teilnahme. Deswegen sagt Trainer Kompany: „Ich möchte natürlich wieder nach Berlin nach dem Spiel, ganz klar. Wenn wir morgen zeigen, wie hungrig wir auf das Finale sind, dann haben wir gute Chancen.“