Fiese Krankheit

Tod schockt den FC Bayern: Präsident Herbert Hainer trauert um seine Frau

Es ist ein Schicksalsschlag für den Boss des FC Bayern München. Angelika Hainer ist im Alter von nur 66 Jahren gestorben.

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Ein Foto aus glücklichen Zeiten: Herbert Hainer und seine Frau Angelika feiern im Juli 2016 bei einer Gala. Jetzt ist sie tot.
Ein Foto aus glücklichen Zeiten: Herbert Hainer und seine Frau Angelika feiern im Juli 2016 bei einer Gala. Jetzt ist sie tot.Ursula Düren/dpa

Plötzlich steht die Welt ganz still. Von einer Sekunde zur nächsten ist im Leben von Bayern Münchens Vereinspräsident Herbert Hainer (70) nicht mehr so, wie es war. Ehefrau Angelika Hainer starb im Alter von nur 66 Jahren.

„Ich wäre gerne noch ein bisschen geblieben“, heißt es in der Traueranzeige. Angelika Hainer wird demnach im engsten Familien- und Freundeskreis beigesetzt. Über die Todesursache ist offiziell nicht bekannt. Mehrere schweren Krankheiten sollen sie in den vergangenen Jahren heimgesucht haben.

Bayern-Präsident Herbert Hainer (l.) kann in der schweren Stunde auf Uli Hoeneß zählen.
Bayern-Präsident Herbert Hainer (l.) kann in der schweren Stunde auf Uli Hoeneß zählen.Sven Hoppe/dpa

FC Bayern-Boss musste schon Tochter beerdigen, jetzt seine Frau

Vor über 30 Jahren begann die große Liebesgeschichte des Paares. Herbert Hainer führte während seines BWL-Studiums in Dingolfing eine Kneipe. Dort lernte er seine spätere Ehefrau kennen. Das Paar hatte zwei Töchter, eine starb mit nur 23 Jahren im Jahr 2006. Eine Lungenembolie suchte Katrin nur einen Tag nach ihrem Geburtstag heim. Ein Blutgerinnsel hatte ein Blutgefäß in der Lunge verstopft.

In der schweren Stunde stand Uli Hoeneß den Hainers bei. „Als unsere Tochter gestorben ist, war er der Erste, der anrief und fragte, wie er helfen kann. Entscheidend ist nicht, wer mit dir lacht, wenn es dir gut geht. Da hat man viele Freunde. Entscheidend ist, wer mit dir weint, wenn es dir schlecht geht“, erzählte Hainer einmal.

Herbert Hainer war von 2001 bis 2016 Vorstandschef von Adidas. Im November 2019 wurde er Nachfolger von Uli Hoeneß als Präsident des FC Bayern.