Im KURIER-Interview

Yvonne Woelke packt aus: „Iris Klein hat Kooperationspartner verloren“

Yvonne Woelke klärt im Interview mit dem Berliner KURIER darüber auf, dass sie niemals das Friedensangebot von Iris Klein annehmen wird und das hat auch einen Grund.

Author - Julia Nothacker
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Yvonne Woelke kam zur Premiere von „Vegas Rouge“ ohne ihren Peter.
Yvonne Woelke kam zur Premiere von „Vegas Rouge“ ohne ihren Peter.Breuel-Bild/Imago

Für die Premiere der neuen Show „Vegas Rouge“ (eine Mischung aus Varieté, Comedy, Revue und Burlesque) im Spiegelpalast in Berlin hat sich Yvonne Woelke (46) an diesem Mittwochabend (9. April) besonders in Schale geworfen. Mit ihrer langjährigen Freundin Micaela Schäfer funkelt die Reality-TV-Darstellerin in einer langen Abendrobe um die Wette. „Wir haben heute mal Frauentag. Ich bin froh, dass ich mal wieder mit Micaela alleine auf einem Event bin. Das letzte Mal ist ja schon lange her. Peter ist auf Mallorca, er muss arbeiten und genießt die Sonne“, sagt Yvonne zum Berliner KURIER.  Die 46-Jährige strahlt und wirkt gut gelaunt trotz anhaltender Zoff-Schlagzeilen, die mittlerweile zu ihrem Leben dazugehören. Der mögliche Frieden mit Iris Klein (57) rückt wegen gegenseitigen Anzeigen in weite Ferne ...

Yvonne Woelke glaubt an keine Versöhnung mit Iris Klein

Doch wer verklagt nun eigentlich wen? Zunächst wurde berichtet, dass Yvonne Iris wegen Rufmord und übler Nachrede verklagt. Doch dann meldete sich plötzlich Iris zu Wort und behauptete: „Ich bin diejenige, die beim Anwalt war und Klage eingereicht hat!! Nicht umgekehrt, wie mal wieder behauptet wird!!!“

Yvonne erklärt die Situation gegenüber dem KURIER so: „Sie hat uns schon verklagt, das ist richtig. Aber für Nichtigkeiten, wo ich denke, sie beleidigt mich von vorne bis hinten. Ich finde, sie sollte besser lesen, es hieß ja nur, ich will sie verklagen. Ich habe eine Anzeige gegen sie gemacht und jetzt kommt die Klage. Ich hätte sie schon so oft verklagen können, aber ich finde das immer albern und denke mir, das muss eigentlich nicht sein. Aber jetzt ist Schluss. Jetzt habe ich mir genug gefallen lassen, sie ist über ihre Grenzen gegangen und ich finde, jetzt reicht's. Ich habe noch nie eine Person kennengelernt, die in einem Satz zehnmal lügt, sich so in den Mittelpunkt spielen muss und die ganze Produktionsfirma auf mich gehetzt hat. Deswegen hatte sich das im ‚Promis unter Palmen‘-Finale auch so angestaut. Ich stehe dazu, in meinen Augen ist sie ein Monster. Wir werden niemals Freunde werden, dieser Hass wird immer größer leider.“

Vor wenigen Wochen reichte Iris Yvonne noch im YouTube-Video die Hand, eine mögliche Versöhnung stand im Raum. Doch Yvonne reagierte nicht und das hat auch einen Grund. Yvonne glaubt nach wie vor, dass die Entschuldigung von Iris bei „Promis unter Palmen“ nicht ernst gemeint war. Die Entschuldigung soll einen anderen Hintergrund haben: „Ich kann euch auch sagen, warum sie mir die Hand gereicht hat: Weil sie durch ‚Promis unter Palmen‘ ganz viele Kooperationspartner verloren hat. Aber sie sagt, dass wir schuld sind. Ganz ehrlich, wenn ich eine Firma wäre und würde die TV-Darstellerin sehen, die andauernd Schimpfwörter sagt und Personen aufs Übelste beleidigt, dann würde ich dieser Person auch nicht mein Produkt in die Hand geben. Das ist der Grund, denke ich.“

Der lang ersehnte Frieden ist also vom Tisch. Yvonne macht deutlich, dass es dazu wohl niemals kommen wird: „Nicht in diesem Leben mehr, nicht von mir.“ Sie habe zu Anfang von „Promis unter Palmen“ noch gedacht, dass sie sich mit Iris einigen könnte und hat deshalb einen Gesprächsversuch unternommen. Iris sei einfach weggerannt und hatte kein Interesse, erzählt Yvonne.

Yvonne Woelke kam mit Micaela Schäfer zur Premiere im Spiegelpalast.
Yvonne Woelke kam mit Micaela Schäfer zur Premiere im Spiegelpalast.Breuel-Bild/Imago
Das Ensemble der Show „Vegas Rouge“ (bis zum 9. September 2025 in Berlin).
Das Ensemble der Show „Vegas Rouge“ (bis zum 9. September 2025 in Berlin).Vegas Rouge

Fernbeziehung mit Iris Kleins Ex-Mann Peter Klein

Jetzt will sich Yvonne lieber auf ihr Leben mit Peter Klein (57) konzentrieren. Die beiden wohnen nach wie vor getrennt (er auf Mallorca, sie in Berlin) und das soll auch erstmal so bleiben: „Keine Angst, ich werde niemals in diese Finca einziehen, auch wenn sie (Iris) es gesagt hat. Nein, ich will da gar nicht einziehen. Ich gucke schon heimlich nach einer anderen Finca. Aber es ist sehr schwer.“ Yvonne würde gerne regelmäßig zwischen Mallorca und Berlin pendeln. Bevor sie aber mehr Zeit in Peters Finca verbringt, muss dort einiges verändert werden, um nicht das Gefühl zu haben, in Iris' altem Zuhause zu sein: „Erstmal machen wir die Wohnung in Berlin schick, und dann kommt Mallorca. Es muss einiges verändert werden, denn so fühle ich mich nicht wohl. Ich würde ja am liebsten alles rausschmeißen und neu einrichten, aber dafür müssen wir noch ein bisschen mehr Geld verdienen. Aber zwei, drei Sachen werden auf jeden Fall geändert, und wenn's nur der Wandanstrich ist, das reicht ja manchmal schon.“

Was Yvonne und Peter tun, damit ihre Liebe trotz Fernbeziehung frisch bleibt: „Wir telefonieren jeden Tag, bestimmt fünf-, sechsmal. Ich bin nicht so ein Mensch, der jeden Tag seinen Partner sehen muss. Ich bin eher ein Schmetterling, ein Freigeist. Ich brauche meinen Platz. Also, ich bin darüber gar nicht so traurig. Ich habe bisher immer Fernbeziehungen gehabt, was auch super war. Bei den Beziehungen, bei denen ich mal keine Fernbeziehung hatte, hat es nicht geklappt.“ ■