Sie stehen zusammen in der Serie „Big Little Lies“ vor der Kamera. In einem Interview mit Vanity Fair enthüllten Reese Witherspoon und ihre Kollegin Nicole Kidman Details von hinter den Kulissen ihrer Show. Kidman verriet dabei, dass Witherspoon ihre Kollegin Laura Dern immer nur mit Nachnamen ruft: „Ich sage immer Laura, und du rufst immer ‚Hey Dern‘. Ich frage mich, warum eigentlich? Ich hasse das!“ Worauf die 48-Jährige sie daran erinnerte, dass sie mit vollem Namen Laura Jeanne Reese Witherspoon heißt und sie diesen für ihre Hollywood-Karriere auf Reese gekürzt hat: „Laura ist MEIN Vorname und ich finde es irritierend, ihn zu wem anderes zu sagen, wenn ich nicht so genannt werde.“
Die Oscargewinnerin ist nicht der einzige Hollywoodstar, der seinen Vornamen aus Karrieregründen gekürzt oder verändert hat. Hier eine Liste der berühmtesten Beispiele
Emma Stone
Die 36-Jährige heißt eigentlich Emily Stone, doch diesen Namen gab es schon in der Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA. Sie machte deshalb Emma draus, wird aber von Familie, Freunden und inzwischen auch Kollegen am Set nur Emily gerufen.
Miley Cyrus

Die 32-Jährige kam als Destiny Hope Cyrus auf die Welt. Als Kleinkind gaben ihr ihre Eltern den Spitznamen „Smiley“ – weil sie immer nur lächelte. Ohne das „S“ machte Miley ihn dann später zum Bühnennamen.
Natalie Portman
Die 43-Jährige heißt mit bürgerlichem Namen Neta-Lee Hershlag. Bevor sie zum Kinderstar wurde, änderte sie ihn in Natalie Portman, um die Privatsphäre ihrer Familie zu schützen. Portman ist der Geburtsname ihrer Oma.
Jamie Foxx
Der 57-Jährige trat ursprünglich in Comedy-Clubs unter seinem Geburtsnamen Eric Marlon Bishop auf. Seinen androgynen Namen Jamie Foxx wählte er dann für seine Schauspielkarriere. Der Plan von Jamie dem Fuchs ging auf, er wurde zum Weltstar.
Demi Moore

Die 62-Jährige erblickte als Demetria Gene Guynes das Licht der Welt. Sie kürzte ihren echten Vornamen, weil ihr Schauspielagent diesen nicht richtig aussprechen konnte. Moore ist der Nachname ihres ersten Ehemannes, den sie nach der Scheidung behielt.
Julianne Moore
Die heute 64-Jährige wollte ihren Allerweltsnamen Julie Smith eigentlich nicht ändern. Bis sie versuchte, Mitglied der Schauspielergilde zu werden, und es ihren Namen schon gab. Weshalb sie den Vornamen ihrer Mutter Anne an ihren Vornamen hängte und Smith zu Moore – den Mittelnamen ihres Vaters – änderte.
Charlie Sheen
Der 59-Jährige kam als Carlos Irwin Estevez zur Welt. Wie sein Vater Martin Sheen, dessen bürgerlicher Name Ramon Antonio Gerard Estevez ist, amerikanisierte er seinen Namen der Karriere zuliebe. Charlie war sein Kindheitsspitzname, Sheen stammt von einem TV-Pastor namens Fulton J. Sheen.
Michael Caine

Der mittlerweile 91-Jährige glaubte, dass er es als Maurice Joseph Micklewhite nicht weit bringen würde. Er wählte den Künstlernamen Michael White – doch den gab es in Englands Theaterszene schon. Kurzentschlossen entschied er sich für den Nachnamen aus seinem Lieblingsfilm „Die Caine war ihr Schicksal“.
Michael J. Fox
Der 63-Jährige hat in seinem Pass Michael Andrew Fox stehen. Weil es Michael Fox schon in Hollywood gab und Michael A. Fox für ihn nicht infrage kam, wählte Fox ein J. als Initiale. Es ist eine Hommage an seinen damaligen Lieblingsschauspieler Michael J. Pollard. ■