Bereits im Dezember war die Sorge um den beliebten „Um Himmels Willen“-Star Fritz Wepper (82) groß: Der beliebte Schauspieler kam mit einer Blutvergiftung ins Krankenhaus. Und das schon zum zweiten Mal. Zwei Monate zuvor musste er den Tod seines geliebten Bruders Elmar (†79) verkraften. Der war völlig überraschend an plötzlichem Herzversagen gestorben.
Doch noch im Krankenhaus zeigte sich Fritz Wepper tapfer: „Mir geht es den Umständen entsprechend gut. Ich hatte wieder eine Sepsis. Das Schlimmste habe ich aber überstanden“, erklärt er Ende Dezember im Interview mit Bild. Auch, die Aussicht, an Weihnachten für ein paar Stunden nach Hause zu dürfen, munterte ihn damals auf.
Fritz Wepper liegt im Hospiz
Doch dazu kam es nicht mehr. Stattdessen wurde er laut „Bild“ fünf Wochen palliativ behandelt. Die Palliativmedizin hat das Ziel, die Folgen einer Erkrankung zu lindern (Palliation), wenn keine Aussicht auf Heilung mehr besteht.
Und nun folgte offenbar der nächste Schritt: Laut „Bild“ liegt der 82-Jährige nun in einem Hospiz in Oberbayern. Er bekomme in der Pflegeeinrichtung mit Sterbebegleitung jeden Tag Besuch von seiner Frau Susanne Kellermann (49). Auch die gemeinsame Tochter Filippa (12) sei oft dabei. Zwar ist Fritz Wepper geistig fit und kann telefonieren, körperlich ist er jedoch körperlich schwach und kann nicht mehr allein aufstehen.