Wie geht das mit der Toiletten-Pause?

Großes Geheimnis von „LOL“ enthüllt: Es gibt sogar Aufpasser auf dem Klo!

Sechs Stunden müssen die Stars von „LOL – Last One Laughing“ im Studio aushalten, dürfen dabei nicht lachen. Und was ist, wenn mal jemand zur Toilette muss?

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Meltem Kaptan, Michael Bully Herbig und Mirja Boes bei der Premiere der fünften Staffel von „LOL - Last One Laughing“.
Meltem Kaptan, Michael Bully Herbig und Mirja Boes bei der Premiere der fünften Staffel von „LOL - Last One Laughing“.Sven Hoppe/dpa

Auf diesen Tag haben Fans der Comedy-Show „LOL – Last One Laughing“ gewartet: Nachdem die neue Staffel der Sendung in der vergangenen Woche Premiere feierte, zeigt das Streaming-Portal von Amazon heute die nächsten beiden Folgen. Stars wie Otto Waalkes, Ralf Schmitz und Michael Kessler versuchen in der Show, sich gegenseitig zum Lachen zu bringen – doch wer lacht, fliegt raus. Etliche versteckte Kameras überwachen alles, enttarnen jeden noch so kleinen Schmunzler. Da fragen sich viele Zuschauer: Wie funktioniert das eigentlich auf dem Klo?

Meltem Kaptan verrät: Bei „LOL“ gibt es sogar Aufpasser fürs Klo!

Sechs Stunden müssen die zehn Stars, die jedes Mal bei „LOL – Last One Laughing“ teilnehmen, miteinander in einem Studio verbringen, das wir eine Wohnung eingerichtet ist. Ihre Aufgabe: Sie sollen alles versuchen, um sich gegenseitig zum Lachen zu bringen, doch wer lacht, fliegt raus. Nur wer es am längsten schafft, seine Emotionen zurückzuhalten, gewinnt am Ende den begehrten „LOL“-Pokal und ein Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro für einen guten Zweck.

Sechs Stunden voller Zurückhaltung – da fragen sich viele: Was ist, wenn die Promis in der Zeit mal zur Toilette müssen? Das kleine Klo-Geheimnis plauderte jetzt Komikerin Meltem Kaptan, die zu den Teilnehmern der aktuellen Staffel gehört, in einem Interview mit der „Bild“ aus. „Du darfst auf die Toilette! Ina Müller und ich mussten auch. Das war lustig, weil wir uns gefühlt haben wie festgenommen“, verriet sie dem Blatt. Denn: Für den Toilettengang bekommt jeder Promi, der bei „LOL – Last One Laughing“ mitmacht, einen Aufpasser. So soll verhindert werden, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer heimlich lachen.

Die Teilnehmer der fünften Staffel der preisgekrönten Comedy-Show  LOL: Last One Laughing.
Die Teilnehmer der fünften Staffel der preisgekrönten Comedy-Show LOL: Last One Laughing.Frank Zauritz/Amazon Prime Video

„Wir wurden von netten Damen begleitet. Es sollte sichergestellt werden, dass keiner miteinander redet. Ina und ich standen am Waschbecken und haben uns die Hände gewaschen und gedacht, was passiert hier mit uns“, verrät Kaptan. „Wir dachten erst, wir halten das mit unserer Blase alles gut aus. Leider nicht.“ Auf dem Klo habe man aber sowieso nicht lachen können, verrät sie. „Unsere Anspannung war viel zu hoch. Man ist mental in einem Tunnel. Konzentriert, nicht zu lachen. Das war auch auf dem Weg zum Klo so. Ich war angespannt, die ganze Zeit, sodass ich zum Schluss richtig Muskelkater hatte.“

Auch Anke Engelke verriet schon, wie es mit den Klo-Pausen bei „LOL“ funktioniert

Auch Anke Engelke verriet im Podcast „Quality Time“ mit Ricardo Simonetti bereits, wie es mit den Klo-Pausen bei „LOL – Last One Laughing“ funktioniert. In der ersten Staffel habe es richtige Toilettenpausen gegeben, damit die Stars das stille Örtchen aufsuchen konnten. „Da gab es noch keinerlei Erfahrungswerte, da war die Anspannung noch größer. Da wusste man nicht, ob man da heil rauskommt oder ob man auf allen Vieren rauskriecht. Ob das jemals endet, ob wir hinterher fix und fertig sind, das war nicht abzusehen.“ Doch im Laufe der Zeit habe sich viel verändert.

Wer nach der ersten Staffel an der Show teilnahm – Engelke war selbst mehrfach dabei – der wusste, was ihn erwartet. Und: Das Pausen-Problem betrifft nicht nur den Toilettengang. Es gebe schließlich auch Raucherinnen und Raucher. „Die sind viel häufiger mal abgezischt als die mit den schwachen Blasen!“ Zudem habe es Kollegen und Kolleginnen gegeben, die zwischendurch ihr Makeup auffrischten.

„Aber in erster Linie waren das Menschen, die rauchen, die rausgegangen sind zwischendurch“, erzählte Anke Engelke im Podcast-Gespräch. Im Studio gebe es dafür eine Tür – und schließlich gibt es für die Teilnehmer auch Entspannung-Pausen. Dann nämlich, wenn einer der Stars lacht: Wird einer beim Schmunzeln erwischt, unterbricht Moderator Michael „Bully“ Herbig die Show, um denjenigen in die Schranken zu weisen. Die perfekte Gelegenheit für Kippe, Klo und kurzes Durchatmen. ■