Günther Jauch ist seit Jahrzehnten eine feste Größe im deutschen Fernsehen. Trotz seiner Präsenz im Rampenlicht gelingt es dem Moderator bemerkenswert gut, sein Privatleben vor der Öffentlichkeit zu schützen. Bekannt ist nur, dass der 68-Jährige 2006 seine langjährige Partnerin Thea heiratete, nachdem die beiden bereits fast 20 Jahre liiert waren. Gemeinsam haben sie vier Kinder: zwei leibliche Töchter und zwei adoptierte Waisenkinder aus Russland. In Sachen Erziehung setzt Jauch auf klare Prinzipien, wie er jetzt durchblicken lässt.
In der RTL-Show „Denn sie wissen nicht, was passiert“ kommt es zu einem unterhaltsamen Gespräch zwischen den Gastgebern Günther Jauch, Barbara Schöneberger und Thomas Gottschalk über das Thema Tätowierungen. Schöneberger machte unmissverständlich klar: „Ich finde das schrecklich!“, und erhält Zustimmung von ihren Kollegen.
Jauch greift das Thema auf und fragt in die Runde: „Haben wir es allen unseren Kindern verboten? Ich ja.“ Für ihn war klar, dass Tätowierungen vor der Volljährigkeit nicht infrage kommen.
Später ergänzt der „Wer wird Millionär?“-Moderator schmunzelnd: „Als Eltern wird man zweimal zur Kasse gebeten, einmal zum Tätowieren und dann, wenn das medizinisch entfernt werden soll. Letzteres ist noch mal deutlich teurer.“
Jauch zeigt sich als strenger Vater
Thomas Gottschalk wiederum meint, dass er mit seinem Verbot nicht ganz erfolgreich war. „Meiner ist, bevor ich es ihm verboten habe, zum Tätowierer gegangen.“ Welcher seiner beiden Söhne, Roman oder Tristan, gemeint war, verrät er nicht.

Mit einem Augenzwinkern erzählt Gottschalk von der fragwürdigen Tattoo-Wahl seines Sohnes: „Der hat so eine ungesunde Mischung drauf. Der hat Bavaria draufstehen in gotischer Schrift, Bayern München wollte er eigentlich drauf haben, aber hat dann nach Bavaria Schluss gemacht – und hat dann aber irgendwann im Suff sich so eine komische Micky Maus, die da gar nicht zu passt, woandershin stechen lassen.“