Gast bei „Die Stunde danach“

Thorsten Legat live bei RTL – Hanka Rackwitz: „Verdirbt mir den Dschungel“

Die RTL-Show „Die Stunde danach“ nach dem Dschungelcamp dürfte heute Abend für einen Aufschrei sorgen: Thorsten Legat ist zu Gast.

Author - Julia Nothacker
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Thorsten Legat bekommt aktuell viel Gegenwind.
Thorsten Legat bekommt aktuell viel Gegenwind.Horst Galuschka/Imago

Nun tritt wirklich das ein, was viele Dschungelcamps-Fans befürchtet haben: Thorsten Legat (56) wird am heutigen Donnerstag (6. Februar) in der RTL-Show „Die Stunde danach“ sitzen und zusammen mit Claudia Effenberg, Mickie Krause und Lutz van der Horst über die aktuellen Ereignisse im Camp sprechen.

Thorsten Legat bei „Die Stunde danach

In den vergangen Jahren war Legat immer Teil der Show, in diesem Jahr noch nicht. Und bis zu diesem Zeitpunkt dachte man auch, das würde so bleiben. Doch jetzt wird Thorsten Legat neben drei anderen Gästen für diesen Abend angekündigt.

Viele Zuschauer hatten darauf gehofft, dass Thorsten Legat nach dem Sexismus-Skandal rund um „Das große Promi-Büßen“ keine Plattform mehr in weiteren Shows bekommen würde. Nach dem „Promi-Büßen“ war Thorsten Legat zwar bei „Ninja Warrior Germany” und „Eltons 12“ zu sehen, doch diese Sendungen wurden einige Zeit zuvor aufgezeichnet, was von vielen Zuschauern zähneknirschend hingenommen wurde. Sofort wurde auf Social Media darüber diskutiert, ob RTL auch danach an Legat festhalten und ihn weiter bei „Die Stunde danach“ auftreten lassen würde. Jetzt wissen wir: Ja, RTL tut genau das und lässt Thorsten Legat in eine Live-Show! Seine frauenfeindlichen Sprüche und sexistischen Handlungen haben zumindest bei RTL keinerlei Konsequenzen.

Hanka Rackwitz ist enttäuscht, dass Thorsten Legat bei „Die Stunde danach“ eingeladen wurde.
Hanka Rackwitz ist enttäuscht, dass Thorsten Legat bei „Die Stunde danach“ eingeladen wurde.RTL

Hanka Rackwitz ist von RTL enttäuscht

Nicht nur viele Zuschauer werden darüber geschockt sein, auch Hanka Rackwitz (56), die findet, Thorsten Legat hätte sie im Legenden-Dschungelcamp „wie einen Hund behandelt“, kann es nicht fassen. „Ich bin sehr enttäuscht. Wenn ich ehrlich bin, hab ich gedacht, dass die Produktion Stellung bezieht. Sonja hat in der einen Folge gesagt, sie hätten einen Kandidaten gehabt, der hätte an Kröten geleckt und nur noch ‚Kasalla‘ gerufen. In dem Moment dachte ich, man würde sich jetzt von diesen unmenschlichen Werten distanzieren. Aber scheinbar ist das nicht so. Mir wird das Dschungelfinale damit verdorben, ich wollte heute eigentlich für ein Instagram-Video einen Hut aufsetzen und Dschungel-Feeling verbreiten, aber die Lust ist mir vergangen“, sagt sie dem Berliner KURIER.

Schade, dass RTL hier nicht auf den Wunsch sehr vieler Zuschauer eingeht. ■