So geht es bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (GZSZ) in Folge 7933 am Dienstag (9. Januar 2024) weiter.
Achtung, Spoiler!
GZSZ: Jonas will sich das Leben nehmen
Jonas (Felix van Deventer) ist verzweifelt. Er ist querschnittsgelähmt und muss nun wahrscheinlich für immer im Rollstuhl sitzen. Seine Schwester Lilly (Iris Mareike Steen) hat deutlich gemacht, dass es keine Aussicht auf eine Heilung gibt. Jonas kann sich mit diesem Schicksal nur schwer abfinden. Nachdem er in der Wohnung gestürzt ist und sich nicht alleine zurück in den Rollstuhl helfen konnte, schwindet seine Hoffnung auf ein glückliches Leben. Er entscheidet sich dazu, sich das Leben zu nehmen, und schreibt seiner Schwester und seiner Mutter Maren (Eva Mona Rodekirchen) einen Abschiedsbrief. Anschließend will er sich in die Spree stürzen.
Doch gerade in dem Moment, als er über die Brüstung klettern will, kommt er zur Vernunft und erinnert sich an die Worte seiner Liebsten. Jonas bringt sich nicht um, sondern macht sich auf den Weg zurück nach Hause. Lilly erreicht die Wohnung jedoch vor ihrem Bruder und erfährt so, was er vorhat. Die Angst, dass Jonas sich das Leben genommen hat, ist groß. Doch dann kommt Jonas zusammen mit Moritz (Lennart Borchert) und Luis (Marc Weinmann) zur Tür herein. Lilly ist erleichtert und versucht, ihren Bruder davon zu überzeugen, dass das Leben trotz der extremen Einschränkungen lebenswert sein kann.
Schauspieler Felix van Deventer über das Schicksal seiner Rolle
Im Interview mit RTL sagt Felix van Deventer über das schwere Schicksal seiner Rolle: „Wir erzählen nun ein schreckliches Schicksal, was das Leben eines jungen Mannes komplett verändern wird: Ein neuer und anderer Jonas wird sich zeigen und versuchen, einen neuen Weg zu gehen, ohne laufen zu können. Wird ihm das gelingen, ohne die Hoffnung zu verlieren? Wie wird sein Umfeld reagieren? Wer wird ihn unterstützen und wie weit kommt er mit der neuen Lebenssituation überhaupt klar?“
„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (GZSZ) läuft immer werktags um 19.40 Uhr auf RTL sowie jederzeit eine Woche vorab auf RTL+. ■
Telefonseelsorge: Unter 0800–1110111 oder 0800–1110222 erreichen Sie rund um die Uhr Mitarbeiter, mit denen Sie Ihre Sorgen und Ängste teilen können. Auch ein Gespräch via Chat ist möglich. telefonseelsorge.de Kinder- und Jugendtelefon: Das Angebot des Vereins „Nummer gegen Kummer“ richtet sich vor allem an Kinder und Jugendliche, die in einer schwierigen Situation stecken. Erreichbar montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr unter 116111 oder 0800–1110333. Am Samstag nehmen die jungen Berater des Teams „Jugendliche beraten Jugendliche“ die Gespräche an. nummergegenkummer.de
Muslimisches Seelsorge-Telefon: Die Mitarbeiter von MuTeS sind 24 Stunden unter 030–443509821 zu erreichen. Ein Teil von ihnen spricht auch Türkisch. mutes.de Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention: Eine Übersicht aller telefonischer, regionaler, Online- und Mail-Beratungsangebote in Deutschland gibt es unter suizidprophylaxe.de