Kommentare auf Instagram

„Siehst nicht gesund aus“: SO reagiert Lisa Müller auf die Bikini-Kritik

Lisa Müller postete ein paar Bikinifotos auf Instagram und erntete damit viel Kritik. Jetzt reagiert die Frau von Thomas Müller darauf.

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Thomas Müller und seine Frau Lisa bei einer Filmpremiere im Juli 2023 in München
Thomas Müller und seine Frau Lisa bei einer Filmpremiere im Juli 2023 in MünchenDwi Anoraganingrum/Panama Pictures/Imago

Eigentlich wollte sich Lisa Müller (34), die Frau von Fußballspieler Thomas Müller (34), nur entspannt im Urlaub zeigen – doch mit dem, was dann passierte, hat die Dressurreiterin nicht gerechnet.

Lisa Müller polarisiert mit Bikinifotos im Netz

Lisa sitzt in einem orangen Bikini auf einem Stein und genießt die Sonne. „Erholung von einer stressigen Zeit“, schrieb sie zu zwei geposteten Bildern. Doch anstatt Lisa einen weiterhin schönen Urlaub zu wünschen, machen sich die User Sorgen – um ihren Körper.

Im Netz ist es mittlerweile gang und gäbe, seine Meinung über das Äußere einer prominenten Person mitzuteilen. Obwohl viele Leute immer wieder appellieren, den Körper eines fremden Menschen nicht auf so übergriffige Art und Weise zu bewerten, schreiben viele User einfach das, was ihnen beim Sehen der Bilder in den Kopf kommt. 

„Hoffe, es geht dir gut? Siehst etwas mager aus.“

„Gute Besserung, du siehst nicht gesund aus.“

„Man sieht, dass es ihr wohl privat sehr schlecht geht.“

„Bitte lösche diese Aufnahmen – sollen unsere Kinder zur Magersucht erzogen werden? Ich find es unverantwortlich. Bitte!“

Lisa Müller beim EM-Spiel Deutschland gegen Dänemark
Lisa Müller beim EM-Spiel Deutschland gegen DänemarkGoal Sports Images/Imago

Appell an die Kritiker von Thomas Müllers Frau

Jetzt reagierte Lisa auf die vielen Kommentare und Nachrichten, die sich um ihren Körper drehen. „Liebe Leute, langsam arten die Kommentare aus. Mir ist es ziemlich wurst, wenn jemand schreibt, ihm gefällt nicht, was er/sie/es sieht, auch wenn ich mich doch ziemlich wundere, dass man grundsätzlich meint, seinen negativen Senf zu allem dazuzugeben, aber es muss auf keinen Fall beleidigend werden“, schreibt sie.

Sie müsse sich nicht rechtfertigen, erklärt aber dann doch: „Ich mache gerne Sport, reite viele Pferde täglich, geh dreimal die Woche 15 km laufen, weil mein persönliches Ziel der Halbmarathon im September ist.“

Lisa schreibt, dass sich jeder Mensch in seinem Körper wohlfühlen soll und deswegen kein Mobbing erfahren dürfe. Body positivity gehe schließlich nicht nur in die eine Richtung. „Mollig, dick, schlank oder dünn, alles fällt unter diese Bewegung.“ Sie wolle die Kommentarfunktion aber bewusst nicht abstellen, teilt Lisa weiterhin mit. „Also Feuer frei, zerfleischt euch gegenseitig, oder mich, schickt mir Kriegserklärungen, Todesdrohungen oder Beleidigungen unter der Gürtellinie, wenn es euch in eurem Leben dann besser geht, dann freu ich mich, dass ich euch dazu verholfen habe.“

Zu dem Statement postete Lisa Müller übrigens ein neues Bikinifoto. Damit zeigt sie, dass ihr die Kommentare wohl tatsächlich nichts ausmachen – auch wenn das einige User nicht glauben können. ■