Die Wahrheit im Interview

Sam Dylan über „Forsthaus Rampensau“: DESHALB eskalierte es wirklich!

Sam Dylan spricht im Interview mit dem Berliner KURIER über die wohl heftigste Szene bei „Forsthaus Rampensau“, als die Produktion eingreifen musste.

Author - Julia Nothacker
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Sam Dylan flippte bei „Forsthaus Rampensau“ aus.
Sam Dylan flippte bei „Forsthaus Rampensau“ aus.Christoph Hardt/Panama Pictures/imago

Eskalation bei „Forsthaus Rampensau“: Bereits in Folge drei knallt es gewaltig zwischen den Reality-TV-Darstellern Sam Dylan und Elsa Latifaj. Doch was sagt Sam heute zu dem Zoff, der von ProSieben gepiept werden musste, weil gleich mehrere Schimpfwörter fielen? Der 32-Jährige feierte erst gestern (11. Januar) sein großes Liebes-Comeback mit Ex-„Bachelorette“-Kandidat Rafi Rachek und ist am heutigen Freitag (12. Januar) beim „RTL Turmspringen“ dabei.

Sam Dylan spricht über die Eskalation bei „Forsthaus Rampensau“

Berliner KURIER: Sam, wie siehst du heute deinen heftigen Streit mit Elsa? Warum ist es eskaliert?

Sam Dylan: Man nimmt das gar nicht so heftig wahr, wenn man vor Ort ist. Es ist wie in einem Film. Das hat sich alles so hochgeschaukelt. Ich möchte die Worte gar nicht wiederholen, die gefallen sind. Das war von beiden Seiten her nicht angebracht. Es war einfach eine Kurzschlussreaktion und darf nicht passieren. Aber es war auch eine Ausnahmesituation, im wahren Leben würde ich da ganz anders mit umgehen. Man ist abgeschnitten von der Außenwelt und lebt in seiner eigenen Blase. Dadurch ist man viel empfindlicher. Das war mein erstes Format, in dem ich als Team zusammen mit einer anderen Person teilgenommen habe. Das ist viel stressiger als alleine, und wenn man auch noch untereinander Streit hat, ist man viel schneller auf 180.

Es wurde wohl in noch keiner anderen Show so viel gepiept wie in dieser Szene, oder?

Das war auch etwas übertrieben. Es waren auch Worte dabei, die man nicht hätte piepen müssen. Aber einfachheitshalber hat man dann wahrscheinlich alles gepiept.

Mit Elsa Latifaj (links) zoffte sich Sam bei „Forsthaus Rampensau“ besonders.
Mit Elsa Latifaj (links) zoffte sich Sam bei „Forsthaus Rampensau“ besonders.Joyn/Nadine Rupp

Die Produktion ist eingeschritten und hat euch zum Gespräch aufgefordert. Hattest du Angst, das Format verlassen zu müssen, wenn ihr euch nicht vertragt?

Mir ist erst in dem Moment bewusst geworden, wie krass das wirklich war. Man hat das natürlich gemacht, um die Anspannung rauszunehmen. Denn auch nach dem Streit herrschte noch eine gewisse Stimmung im Haus, als könnte es jeden Moment wieder knallen.

Wie haben deine Fans auf die Szene reagiert?

Das war sehr unterschiedlich. Aber ich habe das Gefühl, man kann es den Leuten sowieso nicht ganz recht machen. Entweder ist man zu langweilig oder zu krass. Ich habe das Gefühl, dass die Leute heutzutage viel schneller getriggert sind als früher. Durch Social Media wird irgendwie alles auf die Goldwaage gelegt. Ich habe einen überspitzten schwarzen Humor und sage dann auch mal Sachen, die gar nicht böse gemeint sind.

Liebes-Comeback mit Rafi Rachek

Du und dein Ex Rafi Rachek seid wieder ein Paar. Wie kam es dazu?

Wir haben beide versucht, auch andere Männer kennenzulernen. Aber ich habe gemerkt, dass ich ihn sehr vermisse. Wir haben aber beide viel Temperament und sind wohl auch zu stolz, es dem anderen zu sagen. Im November sind wir uns dann in Köln über den Weg gelaufen, Rafi hat mich zuerst angesprochen und dann war es plötzlich so, als würde man sich ganz neu kennenlernen. Die Gefühle, das Kribbeln war wieder da. Erst mal haben wir es aber geheim gehalten, um zu sehen, ob es wirklich das Wahre ist. Trotzdem würde ich sagen, dass wir uns weiterentwickelt haben.

Worin genau habt ihr euch weiterentwickelt?

Wir sind nicht mehr die Menschen von früher. Die Beziehung ist viel gesünder als früher, wir sind nicht mehr das Skandal-Paar. Wir gehen viel respektvoller miteinander um und wissen den anderen mehr zu schätzen. Früher haben wir uns wegen Kleinigkeiten gestritten. Es hilft auch, dass wir getrennte Wohnungen haben und nicht wieder direkt zusammenziehen.

Du trittst heute Abend beim „Turmspringen“ an. Wie geht es dir? Fühlst du dich fit?

Ich habe etwas Magenschmerzen. Ich habe ja auch damals beim Promiboxen teilgenommen, aber das Turmspringen ist viel krasser. Ich war noch nie sportbegeistert oder jemand, der gut im Sport war. Wenn ich sehe, wie René Casselly und Fabian Hambüchen von zehn Metern runterspringen ... Ich habe Höhenangst und muss mich überwinden, von drei Metern zu springen. Das ist wirklich die härteste Challenge überhaupt für mich. Ich habe mir blaue Flecken geholt und bin auch schon auf den Hals gefallen. Also, ich bin echt nervös. ■