Seit zwei Jahren ist das Leben von „taff“-Moderator Daniel Aminati (51) und seiner Ehefrau Patrice vom Kampf gegen den Krebs bestimmt. Anfang 2023 bekam die heute 29-Jährige die Schock-Diagnose: aggressiver schwarzen Hautkrebs! Zuletzt ging es dem Model deutlich besser. Doch nun der Rückschlag: Ärzte haben eine neue Metastase entdeckt.
Seit der ersten Diagnose erlebt das Paar eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Während der Behandlung müssen die beiden immer wieder Tiefschläge verarbeiten. Der Tumor und auch ein befallener Lymphknoten wurde entfernt. Doch nicht alle Krebszellen konnten vernichtete werden. Im August vermeldete Patrice Aminati glücklich, dass Patricia endlich frei von Metastasen sei. Doch nun muss der Kampf gegen die Krankheit weitergeführt werden.
Wie es ihnen damit geht, erzählten Patricia und Daniel Aminati in der TV-Sendung „Gala“ auf RTL. „Das ist ein Auf und Ab. Ich habe mich an das Leben mit den Krebstherapien gewöhnt und es war auch klar, dass das auch wiederkommt“, sagte die 29-Jährige. Ihr Zustand sei zeitweise „sehr, sehr lebensbedrohlich“ gewesen, sagte Daniel Aminati. Von dem damaligen Krankheitszustand sei Patrice heute „weit von entfernt“. Anfang 2024 hatte der Krebs Metastasen in Lunge, Gehirn und am Auge gebildet. Zu dem Zeitpunkt war die Prognose nicht gut. Es gleiche einem Wunder, dass sie jetzt so weit wären, überhaupt dieses Interview geben zu können, sagte Daniel Aminati.
Patrice Aminati: „Alles, was mich am Leben erhält, mache ich klaglos“
„Jetzt sind die Ärzte natürlich sehr vorsichtig geworden, kontrollieren sehr schnell, geben sehr schnell Bescheid“, erzählt Patrice Aminati im Interview. Sie werde nun erst mal an der Stelle bestrahlt, bekomme keine Chemo. Es würden dennoch Haare ausfallen. „Aber ich bin da absolut uneitel geworden“, betont das Model. „Alles, was mich am Leben hält und – wir haben eine kleine Tochter – was unsere Familie aufrechterhält, das mache ich natürlich klaglos.“ Töchterchen Charly Malika kam 2022 auf die Welt.
Ehemann Daniel fügt hinzu: „Nicht, dass es das schmälern soll, aber: Das ist eine kleine Metastase, die seit einigen Wochen da ist, aber auch nicht größer wird. Und das ist für uns auch – in Anführungszeichen – ein kleiner Hoffnungsschimmer“, so der 51-Jährige, „und schenkt uns Zuversicht, dass das mit einer Bestrahlung hoffentlich erledigt ist.“
Die Krebserkrankung habe sie verändert, sagt Patricia. Niemand wünsche sich das, aber wenn diese Situation da sei, müsse man sie akzeptieren. Und das Beste draus machen. „Solche Schmerzen brechen dich und ich sehe das Leben jetzt aus einem anderen Blickwinkel“, so das Model. Das Paar, das in Dresden lebt, hat trotz allem Zuversicht. Und: „Wir leben im Moment und das ist vielleicht das, was wir daraus gelernt haben.“ ■