Zahltag oder Zuneigung? Bei Oliver Pocher ist die Antwort klar. In der neuesten Folge seines Podcasts „Die Pochers! Frisch recycelt“ packt der TV-Comedian ordentlich aus – und lässt kein gutes Haar an einer bestimmten Sorte Frau. Wer an seine Seite will, sollte vor allem eins mitbringen: Sinn für Luxus. Oder sich zumindest daran gewöhnen.
Kaum aus dem Urlaub zurück, holt Pocher verbal zum Rundumschlag aus. Das Reiseziel? Malediven und Dubai – natürlich! Dort, wo Business-Class keine Ausnahme ist, sondern Alltag. Doch mit der Sonne im Gepäck bringt er auch ordentlich Schatten mit in die Podcast-Kabine.
Ins Visier nimmt er erneut Lilly Becker, die nach einem verlorenen Zivilprozess vor dem Münchner Landgericht 218.000 Euro an ihren Ex, den TV-Manager Pierre Uebelhack, zurückzahlen muss. Für Pocher ein Paradebeispiel dafür, wie Männer ausgenommen werden – zumindest seiner Meinung nach.
Luxus gibt’s nicht umsonst – Pochers Theorie über Frauen und Finanzen
Sein Vorwurf: Wer nicht zahlt, fliegt raus – nicht aus dem Flugzeug, sondern aus dem Liebesleben. In seinem Kosmos scheint es eine glasklare Regel zu geben: kein Geld, keine Frau. Und schon gar nicht eine vom Kaliber „Lilly, Sylvie, Sandy“, wie er süffisant aufzählt.
Reisen nach Norderney oder Borkum? Für ihn undenkbar. Wer was auf sich halte, müsse schon mindestens Dubai oder Ibiza bieten – sonst sei die Traumfrau schneller weg als der Champagner leer.

Doch Alessandra Meyer-Wölden, Pochers Ex und Podcast-Partnerin, lässt das nicht auf sich sitzen. Sie stellt klar: Nicht jede Frau schielt auf das Portemonnaie ihres Partners. Sie selbst verdiene ihr eigenes Geld, arbeite hart für ihren Lebensstandard – und erwarte nicht, dass ein Mann für sie zahlt. Für sie ist klar: Liebe ist kein finanzielles Geschäft.
Du bist aber auch nicht günstig – Pocher gegen seine Ex
Die Diskussion knistert, als Pocher spöttisch nachlegt – und auch Alessandra nicht verschont. Die kontert kühl, er kontert lauter. Ein verbales Kräftemessen zwischen zwei Ex-Partnern, das zwischen Ironie, Provokation und echtem Frust mäandert.
Während Alessandra für Unabhängigkeit plädiert, sieht Pocher in seinem Jetset-Alltag wenig Raum für Normalität. Eine Frau an seiner Seite müsse sich mit seinem Lebensstil arrangieren – ob sie wolle oder nicht.
Das eigentliche Drama spielt sich für ihn nach der Beziehung ab: Was passiert, wenn der Geldhahn zugedreht wird? Für Pocher ist klar: Wer einmal Business-Class geflogen ist, will nicht zurück in die Economy. Eine Lifestyle-Gewöhnung mit Nebenwirkungen. Und er kennt sie alle, wie er sagt – diese Frauen, die sich schnell an Luxus gewöhnen, aber nur schwer auf ihn verzichten können.
Ein versöhnlicher Ton zum Schluss – Fehlanzeige. Zu tief scheint Pochers Überzeugung zu sitzen, dass Liebe oft erst dann kommt, wenn die Kreditkarte stimmt. Ein bitteres Fazit – und doch ganz Pocher. Oder?
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