Mike Cees (37) ist tatsächlich festgenommen worden! Das bestätigte Mikes Management gegenüber dem Berliner KURIER. Vor wenigen Stunden wurde darüber berichtet, dass gegen den Reality-TV-Star ein Haftbefehl vorliegt. Jetzt haben wirklich die Handschellen geklickt.
Mike Cees sitzt im Gefängnis
Mikes Freundin Delia Grösch (35) postete vor einigen Stunden ein beunruhigendes Foto von Mike, wie er festgenommen wird. Zunächst war nicht ganz klar, ob es sich womöglich nur um einen Scherz handelt. Doch jetzt steht fest: Das Bild ist echt, Mike wurde wirklich verhaftet. „Er ist zuerst aufs Polizeirevier gebracht worden, anschließend ins Gefängnis. Delia war vollkommen überrumpelt, die muss den Schock erstmal verdauen. Auf einmal standen da zwei Polizisten in Zivil und haben sich ihn geschnappt, das ging blitzschnell“, sagt Mikes Managerin Patricia Leßnerkraus dem Berliner KURIER.
Mehr Infos gibt es bisher noch nicht. „Wir wissen gerade nicht, wo er ist. Wir müssen abwarten, bis er sich melden kann. Das Problem ist, dass die Polizei weder Delia als Freundin noch mir als Managerin Auskunft gibt. Das geht nur über den Anwalt.“

Jetzt drohen dem Reality-TV-Star 80 Tage Haft
Doch wie kam es überhaupt dazu, dass Mike so schnell verhaftet wurde? Grund für die Festnahme ist eine seit Jahren unbezahlte Geldstrafe in Höhe von 4000 Euro. Diese stammt aus einem Betrugsprozess, in dem ein angeblicher Geschäftspartner Cees verklagte. Da Mike die Strafe trotz mehrfacher Mahnungen nicht gezahlt hat, drohen ihm 80 Tage Haft. Er selbst wehrt sich gegen das Verfahren und die Geldstrafe. Mike geht lieber ins Gefängnis als zu zahlen, sagte er der Bild-Zeitung. Das kam nun schneller als gedacht.
Zuletzt wohnte Mike bei seiner Freundin Delia in München, gemeldet ist er aber immer noch bei seinem vorherigen Wohnort in Brandenburg. Und genau das war wohl auch das Problem. „Dadurch, dass er sich nicht umgemeldet hatte, wurde keine Post nachgeschickt. Deswegen wusste er nichts davon. Und weil er nicht darauf reagiert hat, wurde der nächste Schritt eingeleitet und die Polizei kam“, erklärt Patricia Leßnerkraus.