Durch ihren ungeschminkten Look setzt sich Pamela Anderson dafür ein, dass Frauen in Würde altern dürfen. In der Talkshow ihrer Schauspieler-Kollegin Drew Barrymore schaffte es die ehemalige „Baywatch“-Badenixe dann sogar, dass sich auch diese ganz dem Konzept „natürlich Schönheit“ unterwarf – mit einer krassen Aktion.
Zum Schock der Studio-Zuschauer begann Drew Barrymore plötzlich mitten im Interview, an den Haaren herumzuziehen. „Sorry, aber wenn wir jetzt wirklich hier ganz ehrlich seinen wollen“, unterbrach sie ihren Gast. Dann hatte Barrymore plötzlich ihre Haar-Verlängerungen in der Hand, die sie nach hinten wegwarf.

Die 49-Jährige enthüllte, dass sich ihre Haarpracht als Symptom von ihren einsetzenden Wechseljahren stark verdünnt und sie dieses bislang durch die Extensions kaschiert habe. Anderson, die erst ein wenig entsetzt aus der Wäsche schaute, brach in Lachen aus: „Oh du meine Güte, wie wundervoll! Ja richtig, lass sie weg, du brauchst das nicht.“ Die 57-Jährige munterte die Moderatorin dann noch weiter auf: „Du hast doch noch eine Menge Haar übrig und es ist wunderschön. Es ist gutes Haar, nicht schlecht!“
Zuschauerinnen der Talkshow sollten ungeschminkt sein
Nicht nur Anderson erschien „oben ohne“ – also ungeschminkt. Als Voraussetzung für die Folge mussten alle Studio-Gäste (zu 90 Prozent Frauen) ebenfalls ohne Make-Up kommen. Daran hielt sich natürlich auch Barrymore, zur Freude von Pam.
Das ehemalige Playmate hat nach ihrem Rückzug aus Hollywood „meine Maske abgenommen", wodurch ihr „eine völlig neue Welt eröffnet" worden sei. Was sie denkt, wenn sie alte Glamour-Fotos von sich sieht: „Ich sehe diese Cartoon-Figur, die ich selbst kreiert habe. Es war damals echt spaßig, aber ich bin nicht mehr dieselbe Person!“
Seitdem sie im Juni 2023 dem Make-up abgeschworen hat, bekommt sie mehr Lob von anderen Frauen als jemals zuvor. In einer Story im Magazin „Better Homes & Gardens“ verriet sie: „Ich werde oft auf der Straße gestoppt und bekomme zu hören ‚Ich habe dich vorher nicht gemocht, aber jetzt tu ich es‘. Ich hoffe, dass in dem Satz ein Kompliment versteckt ist!“ ■