Wenige Wochen ist es her, dass Matthias Mangiapane an seinem 40. Geburtstag Ende September bewusstlos im Wohnzimmer von seinem Ehemann Hubert Fella gefunden wurde. Eine Entzündung verursachte Magenbluten, der Notarzt kam, Matthias lag drei Tage auf der Intensivstation.
Doch bei der Geburtstagsfeier seiner guten Freundin Micaela Schäfer (übrigens ebenfalls der 40.) am vergangenen Mittwoch in Berlin erschien Matthias wie das blühende Leben. Der Berliner KURIER hat mit dem Reality-TV-Star über die schwere Zeit gesprochen.
Matthias Mangiapane musste an seinem 40. Geburtstag auf die Intensivstation
Matthias, du strahlst, hast aber eine schwere Zeit hinter dir. Wie geht es dir?
Mir geht es blendend! Der Phönix aus der Asche ist wieder da. Manchmal braucht man einfach eine kurze Auszeit. Es war definitiv ein Geburtstag, den ich so nicht noch einmal erleben möchte und den ich auch nie vergessen werde. Ich bin mit einem blauen Auge davongekommen, das muss man ganz klar sagen. An meinem 40. Geburtstag bin ich quasi das zweite Mal auf die Welt gekommen. Aber ich bin fitter denn je.

Hast du irgendwelche Beeinträchtigungen?
Beeinträchtigungen habe ich nicht wirklich. Es ist natürlich so, dass ich einen Diät-Plan einhalten muss, beziehungsweise eine magenschonende Ernährung. Kohlensäure, saure Sachen, scharf gewürzte Speisen, das muss ich alles weglassen. Das Schlimmste ist, dass ich auf meinen geliebten Kaffee verzichten muss. Jetzt trinke ich grünen Tee.
Was musst du sonst noch beachten?
Ich müsste wohl etwas kürzertreten, aber das fällt mir tatsächlich noch schwerer als die Diät. Ich bin jemand, der 24/7 präsent ist, auch zu Hause gebe ich Vollgas, ich habe keine Putzfrau, keine Köchin, ich mache alles selbst. Auch beruflich ist bei mir in letzter Zeit viel los gewesen.
Hast du Angst, dass so etwas noch einmal passiert?
Ich denke immer positiv. Natürlich hoffe ich, dass so was nie wieder passiert. Es war wirklich ein Warnschuss! Aber ich muss ganz ehrlich sagen, ans Kürzertreten ist nicht zu denken.
Matthias Mangiapane über „Das Sommerhaus der Stars“
Was verbindet dich und Micaela Schäfer?
Uns verbindet natürlich der gleiche Jahrgang, 1983. Außerdem ist es so, dass ich damals mit Micaela meinen ersten Skandal hatte. Wir haben uns auf der Tanzfläche bei einer Gala die Zunge in den Hals gesteckt, darüber hat jeder berichtet. Aber wir konnten uns am nächsten Tag auch wieder nüchtern in die Augen gucken und waren gemeinsam mit unseren Männern wieder auf dem roten Teppich unterwegs. (lacht)

Du schaust wahrscheinlich auch „Das Sommerhaus der Stars“. Was sagst du zu den Ereignissen in dieser Staffel?
Natürlich schaue ich das „Sommerhaus der Stars“. Ich war ja selbst drin und ich muss ganz knallhart sagen: Das, was dieses Jahr im „Sommerhaus“ abgegangen ist – so was habe ich noch nicht erlebt. Alles, was ich bisher an Formaten gemacht habe, ist ja Kindergarten dagegen. Mir ist die Spucke weggeblieben. Ich mag es ja generell, wenn in einer Show gestritten wird, das ist für uns Zuschauer interessant – bis zu einem gewissen Grad. Dort rennen ja nur Dynamit, Benzin und Petroleumflaschen rum. Das ist wirklich der Wahnsinn, was für Menschen dort aufeinandertreffen und wie da wirklich eine Lunte nach der nächsten angezündet wird. Ob Walentina, ob Aleks, da nimmt sich keiner was. Auch Claudia hat genug Salz in die Suppe gestreut. Die sind alle schon auf Krawall gepolt. Man muss niemanden provozieren, die wollen einfach Streit. ■