Claudia Obert und Max Suhr konnten sich im „Sommerhaus der Stars“ keine Freunde machen und flogen als erstes Paar aus der Show. Doch das kümmert die beiden recht wenig. Auf der Geburtstagsparty von Micaela Schäfer lassen die beiden im Interview mit dem Berliner KURIER kein gutes Haar am „Sommerhaus“.
Claudia Obert und Max Suhr sind große Fans von Micaela Schäfer
Claudia, Max, wie geht es euch heute?
Claudia Obert: Uns geht es fantastisch! Eigentlich liege ich um die Uhrzeit schon im Bett, aber endlich mal eine Party nach Feierabend.
In welchem Verhältnis steht ihr zu Micaela?
Obert: Micaela ist für mich schon seit vielen Jahren eine Freundin. Ich schätze sie menschlich sehr. Max ist der größte Fan von ihr, er geht seit Jahren nur wegen Micaela zur Venus.
Wart ihr dieses Mal auch dort?
Obert: Diese Woche nicht, wir haben sehr viel mit unseren Geschäften zu tun. Außerdem hat Max ja jetzt mich.
Max Suhr: Jetzt darf ich da nicht mehr hin. (lacht)

Die Zeit nach „Das Sommerhaus der Stars“
Wie ist es euch nach eurer Zeit im „Sommerhaus der Stars“ ergangen?
Obert: Wie sonst auch. Einfach abzischen und Tschüß! Es war nicht eines der schönsten Erlebnisse in unserem Leben. Das Haus ist total räudig. Aber so lange wir alleine waren, haben wir uns sehr amüsiert.
Guckt ihr die Folgen trotzdem weiter, obwohl ihr schon raus seid?
Obert: Ab und zu gucken wir noch.
Suhr: Wenn wir ganz viel Langeweile haben, dann schalten wir rein. Aber was die anderen machen, ist uns egal. Nach uns die Sintflut. Die anderen interessieren uns so viel wie die letzte Rotkohlernte.
Was sagt ihr zu den Streitereien, die nach eurem Auszug noch schlimmer geworden sind?
Obert: Wir müssen den Krieg in der Ukraine aushalten, den Krieg im Gazastreifen, man muss vieles aushalten. Aber warum soll man sich das freiwillig antun? Man kann manchmal auch was dafür tun, dass man die Rote Karte kriegt und die Kurve kratzen kann.

Hat sich eure Beziehung durch das „Sommerhaus“ verändert?
Obert: Unsere Beziehung ist so sensationell gut, sie wird jeden Tag interessanter und spannender, aber nicht unbedingt durch das „Sommerhaus“.
Habt ihr euch im Nachhinein für die vielen Knutsch-Szenen ein bisschen geschämt?
Suhr: Warum? Wir wussten, was wir tun!
Obert: Ich hatte die Absicht, unseren Aufenthalt im „Sommerhaus“ lustig zu gestalten. Nicht dieses ganze Drama. Ich hasse Drama, ich hasse Streit. Ich liebe die Liebe. Life is a party! Es ist wie an Weihnachten, wenn die ganze Familie da ist. Der eine muss zum Nähen ins Krankenhaus, der Notarzt kommt. Sind das schöne Weihnachte? Nee. ■