Das nächste Anwaltsschreiben für Boris Becker (57) von seiner Ex Lilly Becker (49). Die beiden Ex-Partner haben damit in den vergangenen Jahren so ihre Erfahrungen gemacht, mal geht sie gegen ihn juristisch vor, mal er gegen sie. Aktuell ist es Lilly, der eine bestimmte Aussage ihres Ex-Mannes nicht passt und wegen der sie ihm jetzt eine Unterlassung zukommen ließ.
Boris Becker wollte eigentlich gegen Lilly juristisch vorgehen
Bei der rechtlichen Auseinandersetzung geht es um Boris Beckers neues Buch „Inside“, das die Tennis-Legende am vergangenen Donnerstag mit einem großen Familienauftritt in Berlin vorstellte. Auch sein ältester Sohn Noah (31) war vor Ort, posierte neben seinem Vater auf dem roten Teppich und erzählte sogar auf der Bühne von dem besonderen Vater-Sohn-Verhältnis. Boris' zweitältester Sohn Elias Becker (26), Tochter Anna Ermakova (25) und sein jüngster Sohn Amadeus (15) waren nicht dabei und das hat auch seine Gründe. Die Beziehungen zu Anna und Amadeus sind von Aufs und Abs geprägt, beide sollen durch die Öffentlichkeit von der Nachricht, dass Boris zum fünften Mal Vater wird, erfahren haben.
Boris widersprach der Aussage von Lilly im Juli 2025 aber vehement. Sein Anwalt Christian-Oliver Moser sagte gegenüber der BILD, es handle sich um eine Lüge. Boris sei über Lillys Behauptung, Amadeus habe durch Instagram von der Schwangerschaft erfahren, verärgert. Natürlich habe er ihn vorher persönlich informiert. „Ich habe alle meine Kinder informiert. Meine Jungs haben sich sofort gemeldet und freuen sich sehr für uns. Gerade Amadeus war außer sich vor Begeisterung. Nun ist er endlich nicht mehr der Kleinste und darf auch mal großer Bruder sein“, sagte Boris Becker gegenüber der BILD. Sein Anwalt wollte sogar rechtliche Schritte gegen seine Ex Lilly prüfen.

Jetzt ist es Lilly, die Boris eine Unterlassung schickt
Lillys Anwalt Michael Scheele sagt laut der BILD aber, dass das Gegenteil der Fall gewesen sein soll. Lilly soll sich ausdrücklich gewünscht haben, dass Amadeus mit seinem Vater telefoniert oder ihn sogar besucht hätte. Doch dafür hätte Boris selbst aktiv werden und bei seinem Sohn anrufen müssen, was er nie getan haben soll. Deswegen fordert Lillys Anwalt Boris Becker dazu auf, diese Aussage nicht mehr zu tätigen.