Iris Klein (57) flippte bei „Promis unter Palmen“ aus, als in Folge zwei plötzlich Yvonne Woelke (46) aufkreuzte und sich als neue Mitbewohnerin bei den Promis vorstellte. „Das ist die Drecksch***pe, die mir meinen Ehemann nach 20 Jahren weggenommen hat“, sagte Iris und zündete sich eine Zigarette an, die sie schließlich (unbeabsichtigt oder nicht) in Yvonnes Richtung schnippte: „Dreck zu Dreck!“, lautete ihr Kommentar. Das sind nur einige der Beschimpfungen, zu denen sich Iris hinreißen ließ. Wie steht sie heute zu ihren Worten? Und was ist rund um Yvonnes Einzug sonst noch passiert? In dem YouTube-Format „Denny zu Besuch“ („Dennys Trash Highlights“) packt Iris aus.
Iris Klein packt über „Promis unter Palmen“ aus
Gewusst hat Iris zwar nicht, dass ausgerechnet Yvonne Woelke bei „Promis unter Palmen“ einzieht, geahnt hat sie es aber schon. „Ich hatte schon diese Vorahnung und habe drei Tage, bevor ich eingezogen bin, von meiner Managerin den Hinweis bekommen, dass sie möglicherweise auftauchen könnte.“ Auf die Frage, ob es möglich gewesen wäre, dass Iris gelassener reagiert, antwortet sie: „Ja, wenn sie mich erstmal in Ruhe gelassen hätte. Dass ich erstmal diesen verdorbenen Fisch, der mir gerade in den Mund geworfen wurde, hätte verdauen können.“
Yvonne hielt aber keinen Abstand, sondern suchte den direkten Kontakt mit Iris und setzte sich zur Gruppe. Das hat Iris so heftig provoziert, dass sie nicht anders konnte und gegen Yvonne schoss, so schildert Iris die Situation. Heute bereut sie den Ausraster: „Wenn ich mich im Fernsehen sehe, denke ich: Warum hast du nicht die Klappe gehalten?“ Sie wäre lieber aus der Situation weggegangen, sagt sie: „Ich hätte mir gewünscht, dass ich mich mehr unter Kontrolle hätte. Aber so bin ich leider nicht.“

Beruhigungsmittel wegen Yvonne Woelke
In der besagten Szene wirkt Iris ziemlich abgebrüht. Doch ganz so eiskalt, wie sie rüberkommt, war Iris damals gar nicht, im Gegenteil. Iris ist regelrecht zusammengebrochen, als sie Yvonne sah – aber nicht vor laufenden Kameras. „Wir hatten einen Psychologen vor Ort, zu dem bin ich direkt gerannt und habe da erstmal zwei Stunden geheult. Das hat der Zuschauer nicht gesehen. Ich habe mir ein Beruhigungsmittel geben lassen. Ich habe um Handschellen gebettelt. Ich habe gesagt: ‚Gebt mir bitte Handschellen!‘ Und dann haben die gesagt: ‚Ist ein Beruhigungsmittel auch okay?‘ Das habe ich dann von der Ärztin bekommen. Ich habe zwei Stunden mit dem Psychologen geredet, habe mich ausgeheult und habe gesagt: ‚Ich will das nicht vor der Kamera machen und auch nicht ihr (Yvonne) meine Tränen und damit meine Schwäche zeigen.‘“
Und weiter: „Ich wollte ja stark sein und habe immer wieder versucht, mich selbst aufzubauen. Es sind Engelchen und Teufelchen auf der Schulter, der eine sagt ‚Guck mal, was die gemacht hat‘, der andere ‚Verzeih ihr doch!‘ Ich bin immer hin- und hergerissen.“
Im Interview springt Iris dann über ihren Schatten und macht Yvonne ein Friedensangebot: „Yvonne, ich gebe dir die Hand! Lass uns Frieden schließen!“, sagt sie und streckt die Hand in Richtung Kamera aus. Ob Yvonne dieses Angebot nach zwei Jahren Dauerstreit annimmt und es wirklich zu einer Versöhnung kommt, es bleiben Zweifel. ■