Was fehlt der TV-Ikone?

Ingrid Steeger im Krankenhaus: Große Sorge um „Klimbim“-Star!

Ingrid Steeger musste in ein Krankenhaus eingewiesen werden. Freunde und Fans bangen um den „Klimbim“-Star.

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Ingrid Steeger geht es nicht gut.
Ingrid Steeger geht es nicht gut.N. Heusel/Future Image/Imago

Große Sorge um Ingrid Steeger (76): Die Schauspielerin wurde kurz vor Weihnachten wegen gesundheitlicher Probleme in eine Klinik im hessischen Bad Hersfeld eingeliefert.

Ingrid Steeger hat einen Darmverschluss

Der Bild-Zeitung teilte Steeger mit: „Ich kam gestern Morgen in die Klinik, weil ich starke Bauchschmerzen hatte. Ich werde nicht operiert, das wird mit Tabletten gemacht. Ich bleibe erst mal bis Freitag in der Klinik.“ Doch was fehlt Ingrid Steeger? „Ich habe einen Darmverschluss, es geht mir nicht gut. Ich hoffe das Beste.“

Bereits vor einigen Monaten wurde bekannt, dass es um Ingrid Steeger, die in den Siebzigerjahren durch die deutsche TV-Serie „Klimbim“ berühmt wurde, nicht gut steht. Sie erlitt in den vergangenen Jahren einen Herzstillstand und drohte, aus ihrer Wohnung in München-Schwabing zu fliegen, weil diese vermüllt war. Zuletzt lebte Steeger in einem Pflegeheim in Bad Hersfeld. Die Pfleger sollen sich zwar rührend um sie kümmern, doch Ingrid Steeger plagen Geldprobleme. Außerdem leidet sie unter starkem, schmerzhaften Schluckauf, kann nicht mehr laufen und ist deshalb auf einen Rollstuhl angewiesen.

Ab den 1970er-Jahren gehörte Ingrid Steeger zu den beliebtesten deutschen Fernsehstars.
Ab den 1970er-Jahren gehörte Ingrid Steeger zu den beliebtesten deutschen Fernsehstars.teutopress/Imago

„Ich bin ein Streichelhund geworden“

Einer ihrer engen Freunde, Rolf Löbig, besuchte sie im Pflegeheim und erzählte der Bild: „Ich habe jetzt immer einen schwarzen Anzug im Auto. Der Ingrid geht es schlecht. Sie wiegt ja nur noch 35 Kilo, glaube ich. Außer Krebs hat sie wirklich alles.“

In einem Interview mit RTL sagte Ingrid Steeger damals, dass sie sich einsam fühlt. Sie wird immer noch auf der Straße von ihren Fans erkannt und schreibt fleißig Autogramme, wenn es möglich ist. Früher war es mehr Bewunderung, heute sei dies nicht mehr dasselbe: „Jetzt haben sie alle Mitleid mit mir und streicheln mich. Ich bin ein Streichelhund geworden“, erzählt sie mit ihrem typischen Humor, den sie noch nicht verloren hat. ■