Thomas Gottschalk (73) legt nach – im öffentlichen Zoff mit Shirin David (28). Bei Gottschalks Abschiedssendung von „Wetten, dass ... ?“ lieferten sich der Showmaster und die Influencerin eine Debatte über Feminismus. Thomas Gottschalk machte bereits in der Vergangenheit kein Geheimnis daraus, dass er von den neuen Social-Media-Stars nicht viel hält.
Shirin David legt sich mit Thomas Gottschalk an
Auch, als Shirin David zusammen mit Schlagersängerin Helene Fischer (39) auf Gottschalks Couch Platz nahm, leistete sich der Moderator eine Provokation nach der anderen. Man sehe Shirin nicht an, dass sie Feministin sei, sagte Gottschalk unter anderem, woraufhin die Musikerin konterte: „Warum denn nicht? Weil ich gut aussehe? Als Feministin können wir gut aussehen, eloquent und gebildet sein.“
Doch genau da sieht Thomas Gottschalk offenbar einen entscheidenden Denkfehler, wie er jetzt in seinem und Mike Krügers Podcast „Die Supernasen“ deutlich macht.
Darf eine Feministin sich für die Schönheit unters Messer legen?
In der neuesten Folge kommt Mike Krüger noch einmal auf „Wetten, dass..?“ und Shirin David zu sprechen, woraufhin Thomas Gottschalk erklärt: „Ich bin der Meinung – weil du noch mal dieses feministische Thema angesprochen hast –, der Alice Schwarzer seh ich die Feministin irgendwie an, weil die hat ihr Leben lang dem Schicksal es an die Hand gegeben, wie sie aussieht, und Shirin sieht ja nicht mehr so aus, wie sie ausgesehen hat, und kann mir nicht erzählen, dass das ein Zeichen von Feminismus ist, wenn man sich hübscher machen lässt. Ich bin der Meinung, dass alle Frauen, die sich schöner machen lassen, das nicht tun, weil sie in den Spiegel gucken und was Hübsches sehen wollen, sondern weil sie glauben, dass die Kerle letzten Endes sich den Hals eher nach einer Frau verdrehen, die irgendwelchen Kriterien entspricht, als wenn sie so sind, wie sie Gott hat wachsen lassen.“ Mike Krüger gibt seinem Freund recht und betont noch einmal, dass er und Thomas sich niemals für die Schönheit unters Messer legen würden.