Das „Game of Thrones“-Prequel „House of the Dragon“ feierte in der Nacht zu Montag TV-Premiere.
Das „Game of Thrones“-Prequel „House of the Dragon“ feierte in der Nacht zu Montag TV-Premiere. HBO/Ollie Upton

Es soll das Serien-Highlight des Jahres sein: „House of the Dragon“ feierte in der Nacht zu Montag seine TV-Premiere. Und die Kritiker überschlagen sich mit Lob. Was Sie jetzt zum „Game of Thrones“-Prequel wissen müssen und wo auch Sie es sehen können, verraten wir hier.

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Worum geht es im „Game of Thrones“-Prequel „House of the Dragon“?

„House of the Dragon“ ist quasi ein Rückblick und spielt rund 200 Jahre vor den Ereignissen in „Game of Thrones“. Die Handlung basiert auf dem Buch „Fire & Blood“ von George R. R. Martin. Darin erinnert sich ein Historiker an den Aufstieg und Fall des Hauses Targaryen.

Zu Beginn der Serie sitzt König Viserys Targaryen auf dem Eisernen Thron und herrscht über Westeros. Die sieben Königslande des Kontinents haben seit Jahrzehnten nur Frieden erlebt, Kriege kennen die meisten nur aus Erzählungen. Das ganze Land wartet gespannt auf einen männlichen Erben des Königs, er hat bisher nur eine Tochter, Rhaenyra. Eine Frau auf dem Eisernen Thron würden seine Untertanen aber nie akzeptieren. Diese Erfahrung musste schon Viserys’ Cousine Rhaenys machen. Sie gilt als „die Königin, die nie eine war“ und wurde in der Thronfolge übergangen.

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Der traurige König Viserys I. (Paddy Considine) in „House of the Dragon“.
Der traurige König Viserys I. (Paddy Considine) in „House of the Dragon“. HBO Max

Wie viele Folgen „House of the Dragon“  gibt es?

Die 1. Staffel „House of the Dragon“ besteht aus insgesamt zehn Episoden, die im Wochentakt ausgestrahlt werden. Bekannt sind bisher die Titel der beiden ersten Folgen: Nummer 1 heißt „The Heirs of the Dragon“ (übersetzt: „Die Erben des Drachen“), Episode 2 wird unter dem Titel „The Rogue Prince“ (übersetzt: „Der Schurkenprinz“) ausgestrahlt.

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Warum gibt es so einen Hype um „House of the Dragon“?

„House of the Dragon“ wurde mit großer Spannung erwartet. In den sozialen Medien laufen die Diskussionen nach der ersten Folge heiß her. Doch was macht das „Game of Thrones“-Prequel so besonders? Vielleicht, dass der US-Sender, auf dem „House of the Dragon“ im Original läuft, ein riesiges Geheimnis daraus macht, kaum Spoiler zuließ. Vielleicht aber auch das Wahnsinns-Budget. Satte 200 Millionen Dollar kostete die Produktion.

Wo kann man „House of the Dragon“ sehen?

In Deutschland liegen die Rechte  bei Sky. Die einfachste und schnellste Lösung, um den „Game of Thrones“-Ableger legal und in HD-Qualität zu sehen: Streamingdienst Wow. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 6 Monate für 7,99 Euro monatlich. Die jeweils aktuelle Folge „House of the Dragon“ gibt es immer in der Nacht von Sonntag auf Montag im Stream, also direkt nach US-Ausstrahlung.

Sky Atlantic und Sky Showcase zeigen die Serie zudem im linearen Programm. Gut zu wissen: Neben der Originalfassung gibt es von Beginn an auch die deutsche Synchronfassung.

Die erste Folge „House of the Dragon“ begeisterte die Zuschauer.
Die erste Folge „House of the Dragon“ begeisterte die Zuschauer. HBO

Kann man „House of the Dragon“ auch ohne Sky sehen?

Der Plan war, dass die „House of the Dragon“-Episoden auch bei Amazon und iTunes digital zum Kauf erhältlich sein sollten. Bisher ist das aber nicht der Fall. Auch Netflix und Co. werden „House of the Dragon“ nicht zeigen.

Lohnt es sich, dafür Geld auszugeben? Was sagen die Kritiker zu „House of the Dragon“?

„In den ersten 65 Minuten besteht direkt kein Zweifel daran: ‚House of the Dragon‘ ist genau, was es versprochen hat“, heißt es in einer der zahlreichen „House of the Dragon“-Kritiken. „Es gibt wieder die hinterlistigen Intrigen, im Mittelpunkt stehen erneut fantastische Schauspieler, die in Sekundenschnelle aus ihren Figuren tiefgründige Charaktere machen. Und es wird auch direkt wieder brutal und deftig.“

Das „Game of Thrones“-Prequel sammelt überall nur Lob: „Das Gefühl ist zurück. Spätestens als ein Drache über Königsmund kreist, eine sehr hellblonde junge Frau in Leder absteigt, ist schnell vergessen, dass die letzte Staffel von ‚Game of Thrones‘ einen sehr schlechten Geschmack im Mund hinterlassen hatte.“