Liebe oder Trennung?

„Hochzeit auf den ersten Blick“: Kippt die Stimmung bei Marco und Desirée?

Marco und Desirée von „Hochzeit auf den ersten Blick“ verbringen ihre Hochzeitsreise auf Jamaika. Nach ein paar Tagen gibt es die erste Bilanz.

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Marco und Desirée gaben sich bei ihrer „Hochzeit auf den ersten Blick“ das Ja-Wort. Wie gut passen die beiden zusammen?
Marco und Desirée gaben sich bei ihrer „Hochzeit auf den ersten Blick“ das Ja-Wort. Wie gut passen die beiden zusammen?Sat.1

Sie gehören zu den ganz besonderen Paaren bei „Hochzeit auf den ersten Blick“, weil die Experten der Liebes-Show sie auch aus einem speziellen Grund zusammenbrachten: Marco und Desirée. Die beiden feierten in einer der vergangenen Folgen der Show ihre Trauung, gaben sich bei einer romantischen Zeremonie das Ja-Wort. Danach ging es auf Hochzeitsreise, die ersten gemeinsamen Abenteuer in Jamaika standen an. Doch auch die sind schnell vorbei. Wie fällt die Bilanz nach der Reise aus? Reicht das Kennenlernen, um über die gemeinsame Zukunft zu entscheiden – und führt sie eher in die große Liebe oder zum Scheidungsanwalt?

Marco und Desirée gaben sich bei „Hochzeit auf den ersten Blick“ das Ja-Wort – weil die Experten sie zusammenführten. Einer der Gründe: Zwischen den beiden soll es nicht nur zwischenmenschlich funken, sondern laut der wissenschaftlichen Analysen, die bei „Hochzeit auf den ersten Blick“ gemacht werden, auch sexuell. Kein Witz: Für die Paar- und Sex-Experten, die für die Liebes-Show die Teilnehmerinnen und Teilnehmer organisieren, sind Marco und Desirée ein echtes Sex-Match. Die Hochzeitsnacht verlief dennoch zögerlicher als gedacht – zwar wurden Zärtlichkeiten ausgetauscht, die schönste Nebensache der Welt hoben sich die beiden aber doch für später auf.

Hochzeit auf den ersten Blick: Wie fällt die Bilanz von Desirée und Marco aus?

Nach der Hochzeit auf den ersten Blick stand dann die Hochzeitsreise an: ab nach Jamaika! Hier erwarteten die beiden gleich mehrere tolle Abenteuer. Nur: Wie fällt die Bilanz nach den ersten Tagen aus? Beim Besuch einer besonderen Bar auf dem Wasser schweigen sich die beiden zuerst an, dann kommen sie ins Gespräch. Wie soll es weitergehen nach der „Hochzeit auf den ersten Blick“? Desirée macht den Anfang. „Was meinst du zu unserem Kennenlernen jetzt? Wie würdest du es einschätzen?“, will sie von ihrem Ehemann wissen.

„Ich würde sagen: Läuft“, sagt er kurz und bündig. „Ich finde, es ist ganz angenehm ruhig. Keiner prescht jetzt vor, keiner zieht sich zurück. Man kann auch am Tag mal fünf Minuten für sich sein.“ Die Situation sei schon speziell. „Von Null auf Hundert“, sagt Marco. Man kannte sich nicht, hat nun bei der „Hochzeit auf den ersten Blick“ geheiratet. „Würdest du sagen, dass wir das gleiche Tempo haben?“, fragt Desirée nach. „Ja, wobei ich denke, dass ich wahrscheinlich etwas zurückhänge in der Richtung.“ – „Ja, würde ich auch sagen“, sagt Desirée. „Hat das einen Grund? Ist es dir zu viel, sind es zu viele Eindrücke?“ Marco zögert. „Ich bin gern auch mal der stille Beobachter. Ich muss nicht immer was erzählen, lasse auch gern mal alles auf mich wirken.“

Bei Hochzeit auf den ersten Blick geben sich Paare das Ja-Wort, die sich zuvor nicht kannten.
Bei Hochzeit auf den ersten Blick geben sich Paare das Ja-Wort, die sich zuvor nicht kannten.Sat.1

Man kann am Blick von Desirée erkennen, dass ihr diese Aussage nicht wirklich gefällt. Schon in der Vorstellung der beiden vor der Trauung wurde sie als sehr forsch beschrieben – eine Frau, die mit beiden Beinen mitten im Leben steht, die anpackt. „Prinzipiell mag ich Männer schon lieber, die schon etwas extrovertierter sind“, sagt sie. Für sie sei ein Partner toll, „der mir auch wirklich zeigt, dass er der Mann an meiner Seite ist und auch keine Schwierigkeiten oder kein Problem damit hat, es mir zu zeigen“ Ist Marco etwa nicht der Richtige für die Power-Frau?

Die Zeit des Kennenlernens bei „Hochzeit auf den ersten Blick“ fängt erst an

Er tritt auf die Bremse, bleibt optimistisch. „Ich glaube nicht, dass wir uns in den Flitterwochen so intensiv kennenlernen“, sagt er. „Ich denke schon, dass die Zeit nachher wichtig, wenn nicht sogar fast wichtiger ist als die Zeit jetzt.“ Doch Desirée widerspricht. „Dafür ist es ja da. Es soll ja extra eine so intensive Zeit sein.“ Doch Marco hat noch ein ganz anderes Problem. Er beichtet seiner Frau etwas, das sich beinahe nach Desinteresse anhört – es falle ihm schwer, sich immer neue Fragen auszudenken. „Ich denke nicht permanent an irgendwelche fragen, die ich dir stellen könnte.“ Er wolle die Zeit nutzen, brauche aber generell mehr Zeit, denn er presche nicht gern vor, lasse die Dinge generell etwas ruhiger angehen.

Ein Problem, das bei „Hochzeit auf den ersten Blick“ nicht einmalig ist – immer wieder haben Paare Schwierigkeiten damit, das richtige Tempo zu finden, auf das sich beide einlassen können. „Man darf nicht vergessen, dass sich unsere Paare bei der Hochzeitsreise in einer absoluten Ausnahmesituation befinden, sowohl körperlich als auch emotional“, sagt Experte Markus Ernst. Desirée und Marco haben einen Plan: Marco soll klar kommunizieren, wenn er etwas Zeit für sich braucht. Er verspricht: „Wenn es unangenehm wird, würde ich das schon sagen. Ansonsten bin ich einfach nur bisschen in meiner eigenen Welt.“ – „Es wäre nur lieb, wenn du es mir sagst, damit ich mich nicht wundere, warum da nichts kommt“, sagt Desirée. Das Beispiel zeigt, wie wichtig Kommunikation ist – es bringt die beiden wieder ein Stückchen näher zusammen. Ob sich daraus die große Liebe entwickelt, sehen die Zuschauer bei „Hochzeit auf den ersten Blick“ jeden Montag um 20.15 Uhr bei Sat.1. ■