Nach ihrem Tod

Heinos Sohn erbt NICHTS von Hannelore: „Er hat für uns nie etwas getan“

Nach dem Tod von Hannelore klärt Heino auf, was mit ihrem Erbe passieren soll. Sein Sohn Uwe geht leer aus – und das hat seine Gründe.

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Heino und Hannelore haben ihr Erbe genau besprochen.
Heino und Hannelore haben ihr Erbe genau besprochen.Wenzel/Vistapress/Imago

Es ist eine schwere Zeit für Sänger Heino (84): Am 8. November starb seine geliebte Frau Hannelore, mit der er 44 Jahre gemeinsam durchs Leben ging, nach einem Herzinfarkt. Nun ist klar, was mit ihrem und auch mit Heinos Erbe passieren wird.

Heino will das Haus seinem Manager vererben

Derzeit wohnt Heino nicht in dem gemeinsamen Haus in Kitzbühel, weil er nach dem Tod seiner Frau dort ganz alleine wäre und die Erinnerungen noch zu schmerzhaft wären. Er hält sich bei seinem Manager Helmut Werner (39) und dessen Frau Nicole Mieth (33) in der Steiermark auf. Die beiden haben einen Sohn, der erst wenige Monate alt ist.

Im Frühjahr will Heino aber in sein Haus, das mehrere Millionen Euro wert ist, zurückkehren, dann zusammen mit Helmut, Nicole und ihrem Kind. Sie sind für Heino wie eine Familie. Die Verbindung ist sogar so stark, dass sein Manager das Haus erben soll, verrät er der Bild-Zeitung.

„Es war Hannelores Wille und ist der meinige, dass Helmut nach meinem Tod das Haus erbt und alles, was wir in den letzten Jahren zusammen erarbeitet haben. Das haben wir so vereinbart und steht auch so in Hannelores Testament. Sie liebte Helmut wie einen Sohn. Wir haben das zum Glück alles schon zu Lebzeiten von Hannelore geregelt. Denn jetzt wäre ein schlechter Zeitpunkt dafür gewesen.“ Hannelore ist bis heute als Besitzerin des Hauses im Grundbuch eingetragen, weil sie einen österreichischen Pass besaß. Früher durften Deutsche kein Land in Österreich kaufen.

Sein Manager Helmut Werner und dessen Frau Nicole sind für Heino wie eine Familie.
Sein Manager Helmut Werner und dessen Frau Nicole sind für Heino wie eine Familie.Manfred Siebinger/Imago

Heinos Sohn Uwe bekommt nur seinen Pflichtteil

Heinos einziger Sohn Uwe, den er zusammen mit seiner ersten Ehefrau Henriette Heppner hat, soll nichts von Hannelore erben, „denn sie war ja nicht seine leibliche Mutter“, erklärt Heino der Bild-Zeitung. „Wenn ich einmal gehe, bekommt er seinen Pflichtteil und nicht mehr. Ich bin nicht bereit, jemandem etwas zu geben, der für mich und Hannelore nie etwas getan hat.“ Hannelore hatte keine eigenen Kinder.

Klar ist: Auf Uwe ist Heino alles andere als gut zu sprechen. Weiterhin schimpft er über seinen Sohn: „Mein Sohn hätte das Haus in Kitzbühel eh nicht halten können, er hätte es nur verkaufen können. Denn das Haus zu unterhalten, kostet ja Geld, das er mit seiner kleinen Rente nicht aufbringen kann. Ich bin nicht bereit, Uwe den schönsten Platz von Kitzbühel zu geben und Hannelore wollte das auch nicht. Wir haben beide entschieden, dass Helmut unser Erbe bekommt.“ ■