Seit 2021 ist Marc Weinmann bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (GZSZ) als Luis Ahrens zu sehen. Der 26-jährige Schauspieler ist einer der Publikumslieblinge in der Serie – sowohl in der Rolle als auch privat. Denn ja, Marc Weinmann ist wirklich so nett und bodenständig, wie vermutet. Davon konnten wir uns in der vergangenen Woche selbst ein Bild machen, als wir Marc bei einem Event im Hard Rock Cafe in Berlin trafen.
Marc Weinmann kam für GZSZ nach Berlin
Marc wohnt erst seit drei Jahren in der Hauptstadt und hatte es anfangs gar nicht so leicht, wie er dem Berliner KURIER erzählte. „Berlin am Anfang ist echt schwer, weil es einfach eine riesige Stadt ist. Wenn man nach Berlin kommt, braucht man Menschen. In Berlin sind sehr viele Leute, es ist groß und anonym. Deswegen fällt es schwer, Bekanntschaften aufzubauen. Zum Glück hatte ich die Arbeit, das war gut. Aber das hat mir am Anfang Bauchschmerzen bereitet. Jetzt nach drei Jahren habe ich meine Leute und ich kann die Angebote in Berlin nutzen. Wir haben eine riesige Theaterszene und geile Kulturveranstaltungen.“
Inzwischen fühlt sich Marc in Berlin richtig wohl und das liegt auch an GZSZ. „Privat hat sich bei mir einiges getan. Ich habe damals mit 23 angefangen, jetzt bin ich 26. Ich bin für GZSZ nach Berlin gezogen. Ich habe vorher in Köln studiert und habe 2020 meine Ausbildung beendet. GZSZ war mein erster großer Job im Fernsehen. Ich habe eine Selbstsicherheit aufgebaut, habe Spaß am Spielen und bin in der Firma angekommen. Ich bin sehr glücklich.“
Intime Szenen mit Lennart Borchert
Selbstsicher fühlt sich Marc Weinmann auch dank seines Spielpartners Lennart Borchert, der bei GZSZ seinen Freund Moritz verkörpert. Einen sogenannten Intimacy Coach, der den Schauspielern bei Sex-Szenen hilft, brauchen Marc und Lennart schon länger nicht mehr. „Es hat sich über die Zeit eine echte Freundschaft aufgebaut. Irgendwann hat man auch alles durch. Wir hatten echt verrückte Szenen. Aber wir vertrauen uns da voll und ganz. Wenn etwas sein sollte, das mich stört, würde ich es sofort sagen und er genauso. Gerade am Anfang hat man oft diese Schwelle, wo man sich fragt, kann ich wirklich das sagen, was mich stört? Das haben wir nicht mehr. Dafür bin ich so dankbar. Ich kann mir gerade auch nicht vorstellen, mit jemand anderem zu spielen.“

Mehr von Marc Weinmann sehen Sie in unserem Video-Interview. ■