Von Brad Pitt und Julia Roberts, über Matt Damon und Al Pacino bis Bruce Willis und Catherin Zeta-Jones – für seine „Ocean’s“-Trilogie versammelte er das wohl beste Hollywood-Ensemble-Aufgebot aller Zeiten um sich. Um so begeisterter sind jetzt die Fans über die Enthüllung von George Clooney, dass er 16 Jahre nach dem 3. Teil die alte Räuber-Gang noch einmal zusammentrommeln will.
Dem Magazin „Uproxx“ verriet der 62-Jährige: „Wir haben bereits ein gutes Drehbuch für eine weitere Ocean’s Story. Deshalb könnte es durchaus eine Fortsetzung geben. Das Skript ist fantastisch.“
Allerdings schließt der Oscargewinner, nach dessen Hauptdarsteller Danny Ocean die Action-Thriller-Serie benannt ist, aus, dass der vierte Teil „Ocean’s 14“ heißen wird. Clooney: „Ich will ihn nicht so nennen. Unsere Idee ist, den Titel in die Richtung ‚Verabschiedung mit Stil‘ gehen lassen.“ Laut der „Sun“ sollen Clooneys Busenkumpel Brad Pitt und Matt Damon bereits zugesagt haben, ihre Rollen ein weiteres Mal zu übernehmen.
Auch eine Prequel von Ocean’s ist in Arbeit
Clooney freut sich auch, dass eine Prequel von Ocean’s bereits in Arbeit ist. In der spielen die „Barbie“-Stars Margot Robbie und Ryan Gosling die Eltern von Danny Ocean. Über die Besetzung ist der Star sehr happy: „Margot Robbie als meine Mutter? Das hatte ich schon immer gedacht! Und Ryan Gosling als mein Vater, das macht schon wirklich Sinn – wenn man darüber nachdenkt.“ Der bislang noch unbetitelte Film soll 1962 in Monte Carlo spielen und den Formel 1-Grand Prix in Monaco mit in die Geschichte einbauen.
Der erste Teil, „Ocean’s 11“, in dem Clooney als Karriere-Dieb mit seiner zehnköpfigen Bande gleich drei Casinos in Las Vegas um Millionen erleichtert, kam im Dezember 2001 in die Kinos. Der Film spielte weltweit 450 Millionen Dollar ein. Insgesamt sahen die Trilogie über 1,1 Milliarden zahlenden Kinozuschauer.
Teil 4 hatte 2008 bereits grünes Licht bekommen, als Bernie Mac (er ist in allen drei Teilen mit dabei) überraschend an den Komplikationen einer Lungenentzündung starb. Das Projekt liegt seither auf Eis. ■