Enttäuschung bei den „Gefragt – Gejagt“-Fans: Vor einigen Wochen starb Kult-Jäger Klaus Otto Nagorsnik. Am Montag wurde dann eine neue Folge der Show ausgestrahlt, in der K.O., wie er von den Fans liebevoll genannt wird, noch zu sehen war. Die bereits vorproduzierten Folgen mit Nagorsnik werden trotz seines Todes in Gedenken an den gebürtigen Münsterländer ausgestrahlt.
Keine Würdigung für Klaus Otto Nagorsnik?
Doch die Zuschauer waren nicht nur traurig darüber, dass Nagorsnik zukünftig kein Teil mehr von „Gefragt – Gejagt“ sein würde, sie waren auch von der ARD enttäuscht. Der Grund war, dass der Sender den Bibliothekar scheinbar weder in der Sendung würdigte noch darauf hinwies, dass er gestorben war.
Auf Instagram postete die ARD ein Foto von Klaus Otto Nagorsnik und schrieb dazu: „K.O. wird immer ein Teil von #GefragtGejagt sein. Daher freuen wir uns auf jede Ausgabe mit ihm.“ Doch viele Zuschauer hätten sich auch gewünscht, dass Klaus Otto Nagorsnik nicht nur auf Social Media, sondern auch bei „Gefragt – Gejagt“ erwähnt wird. Sie empfanden es als schwach von der ARD, dass es keine Einblendung gab. „Mir ist klar, dass die Sendung, die heute gezeigt wurde, eine Aufzeichnung ist. Trotzdem bin ich fassungslos, dass die ARD keinen Weg gefunden hat, um ihre Anteilnahme zum Tod von Klaus Otto Nagorsnik auszudrücken!!! Vielleicht auf einen Werbespot verzichten und ein paar persönliche Worte sagen … Absolut herzlos.“
„Gefragt – Gejagt“-Fans können aufatmen
Gegenüber T-Online erklärte die ARD jetzt immerhin: „Eine Würdigung des beliebten Jägers in der Sendung wird selbstverständlich folgen: Im ‚Gefragt-Gejagt Quizmarathon‘ am Samstag, den 27. Juli, um 20.15 Uhr in der Prime Time. In der Sendung werden wir uns als ‚Gefragt – Gejagt‘-Familie bei ihm bedanken und einen ausführlichen Nachruf ausstrahlen.“
Die Fans können also aufatmen. ■