Wenige Wochen ist es her, dass der Tod von „Gefragt – Gejagt“-Star Klaus Otto Nagorsnik öffentlich bekannt wurde. Der „Jäger“ aus der ARD-Quizsendung verstarb überraschend im Alter von 68 Jahren.
Trauer um „Gefragt – Gejagt“-Star Klaus Otto Nagorsnik
Die Nachricht schockierte nicht nur die „Gefragt – Gejagt“-Familie, sondern auch die vielen Fans der Sendung. Bei ihnen war der Bibliothekar längst zu einem Kult-Jäger der Quizshow geworden. Genau die sind nun über den Umgang der ARD mit Nagorsniks Tod verärgert.
Am gestrigen Montag (13. Mai) wurde eine neue Folge der Show ausgestrahlt, in der Klaus Otto Nagorsnik noch zu sehen war. Die bereits vorproduzierten Folgen mit Nagorsnik werden trotz seines Todes in Gedenken an den gebürtigen Münsterländer ausgestrahlt. Viele Zuschauer freuten sich darüber, den Quizspieler noch einmal zu sehen, und verliehen ihrer Trauer in den sozialen Netzwerken Ausdruck.
Fans enttäuscht von der ARD
Was vielen aber unangenehm aufstieß, die ARD hatte in der Sendung nicht mit einer Gedenktafel auf Nagorsniks Tod hingewiesen oder ihn anderweitig geehrt. Genau das hätten sich viele gewünscht, wie in den Kommentaren nachzulesen ist.
„Nicht ein Nachruf oder zumindest ein Erinnerungsfoto.“
„Schade und auch sehr schwach, dass es keinerlei Ehrung, Erinnerung oder Ähnliches gab.“
„Ich fand schade, dass es nicht wenigstens eine Einblendung gab, wann die Folge aufgezeichnet wurde oder vielleicht ein ‚in memoriam‘ im Abspann für alle Zuschauenden, die nicht in den sozialen Medien unterwegs sind.“
„Ich hätte mir zu Beginn der Sendung ein paar Worte gewünscht. Schade.“
„Mir ist klar, dass die Sendung, die heute gezeigt wurde, eine Aufzeichnung ist. Trotzdem bin ich fassungslos, dass die ARD keinen Weg gefunden hat, um ihre Anteilnahme zum Tod von Klaus Otto Nagorsnik auszudrücken!!! Vielleicht auf einen Werbespot verzichten und ein paar persönliche Worte sagen … Absolut herzlos.“
„Keine Erwähnung im Abspann! Schämt euch!“ ■