Daran starb die Sängerin

Ein Jahr nach Sinéad O’Connors Tod: DAS ist die genaue Todesursache!

Sinéad O’Connor starb im Juli 2023. Nun wurde die genaue Todesursache bekannt gegeben.

Teilen
Sinéad O’Connor auf der Bühne
Sinéad O’Connor auf der BühneSebastian Silva/EFE/epa/dpa

Ein Jahr ist es her, dass Sinéad O’Connor leblos in ihrer Wohnung in London aufgefunden wurde. Woran genau die irische Sängerin starb, war bisher noch unklar. Jetzt wurde die genaue Todesursache bekannt gegeben.

Sinéad O’Connor starb eines natürlichen Todes

Am 26. Juli 2023 wurde bekannt gegeben, dass Sinéad O’Connor im Alter von 56 Jahren gestorben sei – nur 18 Monate nach ihrem 17-jährigen Sohn Shane. In einer Erklärung, die unter anderem der Tageszeitung Irish Times vorlag, teilte die Familie der Sängerin mit: „Mit großer Traurigkeit geben wir das Ableben unserer geliebten Sinéad bekannt. Ihre Familie und Freunde sind am Boden zerstört und haben darum gebeten, in dieser sehr schwierigen Zeit nicht gestört zu werden.“ Sinéad O’Connor hinterließ drei Kinder.

Ein halbes Jahr später erklärte die Gerichtsmedizin in Southwark laut BBC: „Hiermit wird bestätigt, dass Frau O’Connor eines natürlichen Todes gestorben ist.“ Die Behörden stellten anschließend ihre Arbeit an diesem Fall ein.

Sinéad O’Connor starb im Juli 2023 im Alter von 56 Jahren.
Sinéad O’Connor starb im Juli 2023 im Alter von 56 Jahren.Antonio Calanni/AP/dpa

Die offizielle Todesursache von Sinéad O’Connor

Jetzt berichtet unter anderem Irish Independent anhand der Todesurkunde, dass Sinéad O’Connor an den Folgen einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) und Asthma starb. Die offizielle Todesursache lautete: „Verschlimmerung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung und Bronchialasthma zusammen mit einer leichten Infektion der unteren Atemwege.“

Ihren Durchbruch hatte Sinéad O’Connor 1990 mit dem von Prince geschriebenen Song „Nothing Compares 2 U“, der bei den Billboard Music Awards zur weltweit erfolgreichsten Single gekürt wurde. Aufmerksamkeit erregte sie auch wegen ihrer kontroversen Auftritte und ihrer Kritik an der katholischen Kirche – unter anderem für massenhafte Fälle von Kindesmissbrauch. 2018 konvertierte O’Connor zum Islam und änderte ihren Namen in Shuhada Sadaqat, trat aber weiter unter dem Namen Sinéad O’Connor auf. ■