In der neuesten Folge von „Die Wollnys – Eine schrecklich große Familie“ erleben die Zuschauer Mama Silvia von einer ganz neuen Seite: Sie ist eine furchtbar ängstliche Autofahrerin und macht bei einem Ausflug in die Berge alle zur Schnecke.
Familienausflug wird für Silvia zur Mutprobe
Alle Wollnys, die sich gerade im türkischen Ferienhaus befinden, raffen sich in der neuen Episode zu einem Ausflug auf: Sie wollen sich den wunderschönen Stausee an der Oyampinar Talsperre im Taurusgebirge anschauen. „Wir wollen heute mal aus der Hütte rauskommen, Peter hat viel von dem Stausee erzählt und es ist auch einfach mal etwas anderes. Und wir lernen das kennen, wo Peter immer hingeht“, erklärt Silvia. „Den Stausee Oyampinar kenne ich schon seit Jahren, da war ich schon öfters zum Angeln. So richtig erfolgreich war ich persönlich da noch nicht, aber ich fahre trotzdem immer wieder hin. Die Natur da ist einfach gigantisch“, schwärmt Peter.
Es gibt da nur ein kleines Problem: „Silvia ist Angst-Autofahrerin, ich weiß. Der Weg dahin ist hoch, aber da müssen wir sie auch mal ins kalte Wasser schmeißen“, verkündet Peter. Ob das gut gehen wird? Der 500 Hektar große Stausee am Oyampinar-Staudamm liegt immerhin 1400 Meter über dem Meeresspiegel. Der Weg dorthin ist kein Zuckerschlecken. Tatsächlich beginnt Beifahrerin Silvia schon auf dem entspannteren Teil der Strecke mit Autofahrer Harald zu meckern: „Schatz, nicht so schnell hier, ne?“, „Da braucht nur ein Schlagloch zu kommen, du hebst ab und das Auto überschlägt sich!“ oder „Schatz, du sollst die Schilder nicht lesen, du sollst auf die Straße gucken!“, schreit Silvia ihren Partner an.
So geht es die ganze Zeit weiter. Je höher sie kommen, desto unruhiger wird Silvia. Die Löwenmama klammert sich inzwischen an den Haltegriff im Auto und lehnt sich so weit es geht vom Fenster weg. „Hier wirst du ja richtig durchgeschüttelt! Wenn ich nur rechts und links runtergucke, wie viel Abgrund hier ist … Boah, leck mich am Arsch! Das ist doch nicht mehr wahr hier!“, flucht der TV-Star. Silvias Zwischenfazit lautet: „Ja, auf dem Weg da hoch gibt es schon eine supertolle Landschaft, aber genießen konnte ich sie nicht, weil ich eben Angst-Autofahrer bin. Schwerer Verkehrsunfall vor 40 Jahren und da gehen bei mir die Schotten runter.“

Eine Brücke ist schließlich Silvias Endgegner
Silvia quält sich etwa durch die halbe Strecke, bis eine Brücke auftaucht. Zwar sieht das Gebilde sehr stabil aus und liegt auch nicht allzu hoch über dem darunter fließenden Wasser – trotzdem stellen sich bei dem Anblick Silvias Nackenhaare auf. Sie bittet Harald, das Auto anzuhalten und steigt aus: „Da geh ich so drüber. Wenn die Brücke einkracht und ich bin da in einem Auto drin, fühle ich mich wie ein Brat-Rollmops. Hinterher muss einer mit ’nem Dosenöffner kommen, mich da rausziehen“, erklärt Silvia. „Ich weiß schon, dass die alle denken, ich bin ballaballa. Aber die wissen, dass ich ein Trauma habe und da fahre ich nicht über eine Brücke.“
Nachdem sie die Brücke mit ihrer Enkelin Püppi an der Hand und im absoluten Schneckentempo gemeistert hat, verkündet Silvia: „Mir ist richtig schwindelig Leute!“ Dann will sie Rache an Peter nehmen. Immerhin war der Ausflug seine Idee! Total aufgebracht mault sie ihren Schwiegersohn an: „Peter, wie lange kennst du mich?! Du weißt doch, dass ich Angst habe! Du fährst in ein Gebirge hier mit uns rein, ich krieg die Krise. Wir fahren hier so eng, der Abgrund! Ey, ich hätte Blümchen pflücken können, ich kriege Paranoia hier!“